Studien & Umfragen

Diskussionsrunde Quartiere

Neue Studie zeigt: Immer mehr Wohnquartiere in Deutschland sind überfordert – Politik muss handeln

Berlin – Immer mehr Wohnquartiere in Deutschland stehen unter massivem sozialen Druck. Die neue Studie „Überforderte Quartiere. Engagement – Auswege – Lösungen“ zeigt auf, dass sich gesellschaftliche Herausforderungen wie Armut, Migration, Wohnungsmangel, Überalterung und Einsamkeit in bestimmten Stadtteilen bündeln – mit zunehmend dramatischen Folgen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Studie wurde im Auftrag des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW vom InWIS- Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung erstellt.

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Kommunale Wohnungen als Schlüssel für bezahlbaren Wohnraum

Bonn – Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat die Ergebnisse einer umfassenden Befragung von Kommunen und kommunalen Wohnungsunternehmen veröffentlicht. Die Erhebung gibt detaillierte Einblicke in die Bedeutung kommunaler Wohnungsbestände für die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum und beleuchtet zentrale Aspekte wie Mietengestaltung, Investitionen in Bestände und Neubauaktivitäten.

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Wohnungswirtschaft präsentiert neue Studie zu überforderten Quartieren – Vorstellung im Rahmen des „Preis Soziale Stadt“

Berlin – Ein Vierteljahrhundert nach der viel beachteten Studie „Überforderte Nachbarschaften“ zieht der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW erneut Bilanz – und die Befunde sind alarmierend: In vielen Wohnquartieren spitzen sich gesellschaftliche Herausforderungen weiter zu. Polarisierung, Überforderung kommunaler Strukturen, Rückzug der Zivilgesellschaft und wachsendes Misstrauen gegenüber Politik und Institutionen prägen zunehmend den Alltag in vielen Stadtteilen – mit direkten Auswirkungen auf das Wohnen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

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Kommunale Wärmeplanung in Deutschland

Berlin/Bonn – Die Wärmewende ist ein Schlüsselprojekt der deutschen Klimapolitik: Über die Hälfte des Energieverbrauchs entfällt auf die Wärmeversorgung – und damit auch ein erheblicher Teil der CO₂-Emissionen. Bis 2045 soll die Wärmeversorgung klimaneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, spielt die kommunale Wärmeplanung eine zentrale Rolle in der Wärmewende. Sie schafft die Grundlage, um die Emissionen im Gebäudesektor zu reduzieren, und ist entscheidend für den Übergang zur vollständigen Nutzung erneuerbarer Energien.

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Dreiviertel der Menschen in Deutschland unzufrieden mit Mieten- und Wohnungspolitik

Berlin – Seit Jahren kämpfen Städte und Gemeinden in Deutschland gegen Wohnungsnot sowie steigende Mieten und Kaufpreise. In dieser Zeit haben Bund, Länder und Kommunen zahlreiche Maßnahmen ergriffen – darunter die Einführung einer Mietpreisbremse, Wohnungsbauprogramme und Instrumente zur Baulandmobilisierung –, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Dennoch sind laut einer repräsentativen Umfrage von YouGov im Auftrag von Kleinanzeigen 74 Prozent der Menschen in Deutschland mit der Mieten- und Wohnungspolitik unzufrieden.

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Wohnungsbau braucht Dreiklang: Weniger Auflagen – Kosten reduzieren – Förderfundament

Berlin – Beim Wohnungsbau-Tag am 10. April 2025 in Berlin stand eine zentrale Frage im Fokus: Wie lässt sich der Wohnungsbau in Deutschland wieder ankurbeln – bezahlbar, schnell und verlässlich? Veranstaltet von sieben führenden Verbänden und Organisationen der Bau- und Wohnungswirtschaft – darunter der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW – bot das Branchentreffen nicht nur Raum für die Vorstellung einer aktuellen Studie zum Wohnungsbau in Deutschland, sondern auch für eine politische Diskussion mit Vertretern von SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen und...

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Ungleiche Nahversorgung in Deutschland: Stadt und Land im Vergleich

Bonn – Die Erreichbarkeit von Supermärkten, Hausarztpraxen, Apotheken, Grundschulen und Haltestellen des öffentlichen Verkehrs ist ein zentraler Faktor für gleichwertige Lebensverhältnisse. Eine aktuelle Analyse des Bundesinstituts für Bauwesen und Raumordnung (BBSR) zeigt Unterschiede zwischen Stadt und Land.