Erfurt – Der Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (vtw) hat die im Regierungsvertrag von CDU, BSW und SPD vereinbarten Ziele für den Wohnungsmarkt begrüßt. Insbesondere das „Wohnungsbauprogramm 2030“ mit seiner Ausrichtung auf bezahlbares Wohnen und eine nachhaltige Bauweise stellt eine vielversprechende Grundlage dar, um die aktuellen Herausforderungen in der Wohnungswirtschaft anzugehen.
Landespolitik
Wohnungswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern kritisiert Intransparenz und Preise bei Fernwärme
Rostock – Die sozialen Vermieter in Mecklenburg-Vorpommern kritisieren die hohen Preise und mangelnde Transparenz bei der Fernwärmeversorgung. Stadtwerke und Kommunen würden eine Monopolstruktur aufbauen, die zu steigenden Kosten für Mieter führe. In Rostock werde beispielsweise ein Preisanstieg von 56 bis 86 Prozent bis 2025 erwartet.
DESWOS:
Unterstützen Sie die Arbeit der DESWOS, um notleidenden Menschen weltweit zu helfen.
Mietwohnraumförderung in Rheinland-Pfalz: Reduzierte Tilgungszuschüsse stoßen auf Kritik
Mainz – Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat beschlossen, die Programme für die soziale Mietwohnraumförderung zum 1. Januar 2025 anzupassen. Der Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft (VdW südwest) und der Verband der Wohnungswirtschaft Rheinland Westfalen (VdW Rheinland Westfalen) begrüßen die Erhöhung des Förderetats, sehen andere Punkte jedoch kritisch.
Ein starkes Signal – Erste Debatte im Thüringer Landtag dreht sich um bezahlbares Wohnen
Erfurt – Der Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (vtw) versteht es als gutes Omen, dass der Thüringer Landtag die erste „Aktuelle Stunde“ der neuen Legislaturperiode dem Thema „Bezahlbar. Gut. Wohnen. In Thüringen“ widmet. Die Debatte ist notwendig und drängend, da die Wohnkosten und der Bestand an bezahlbarem Wohnraum die Thüringerinnen und Thüringer stark beschäftigen. „Dass dieses Thema an erster Stelle steht, zeigt, dass der Landtag die Bedeutung bezahlbaren Wohnens ernst nimmt“, betonte Frank Emrich, Verbandsdirektor des vtw.
„Zukunft braucht Fläche“ – Verbände in Baden-Württemberg fordern eine realitätsorientierte Ermöglichungsplanung
Stuttgart – Die Dachverbände von Betrieben und Unternehmen aus Handwerk, Industrie und Handel, der Bau- und Wohnungswirtschaft, von Haus- und Wohnungseigentümern sowie Kommunen in Baden-Württemberg haben sich unter der Überschrift „Zukunft braucht Fläche“ zusammengeschlossen. Sie fordern im gemeinsamen Positions- und Faktenpapier von der Landespolitik, die Gesamtheit der Bedarfe zu berücksichtigen. Die Grundlage dieser Diskussion muss dabei die Zukunftsfähigkeit des Landes sein, insbesondere der Erhalt von Prosperität und Standortqualität Baden-Württembergs.
Verbände in Sachsen legen Forderungspapier vor: Wohnungs- und Energiepolitik müssen vorausschauend berücksichtigt werden
Dresden – Zwei wesentliche Punkte, die zur politischen Verunsicherung im Freistaat Sachsen beitragen, sind eine unsichere Wohnungs- und eine unsichere Energiepolitik. Wo wird die Reise hingehen? Beide Bereiche, Wohnen und Energie, beeinflussen das gesellschaftliche Klima maßgeblich. Es ist daher notwendig, auch künftig eine vorausschauende Politik zu gestalten, die die Sorgen und Ängste der Bürger ernst nimmt. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU), der Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften (VSWG) und der vdw Sachsen Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (vdw Sachsen) haben gemeinsam Forderungen...
Hamburg: Nur drei Flächen für Wohnungsbau
Hamburg – Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel hat am 24. Oktober 2024 den Geschäftsbericht des Landesbetriebs Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) für das vergangenen Jahr vorgestellt. Danach hat die Stadt Hamburg 123,2 Hektar erworben. Das diene dem Gemeinwohl und helfe gegen Bodenspekulation, so der Finanzsenator.
Antrag der hessischen FDP-Fraktion zum Dachgeschossausbau: VdW südwest unterstützt Forderung nach HBO-Novelle
Frankfurt am Main – Am 10. Oktober hat der Hessische Landtag über einen Antrag der FDP-Fraktion diskutiert, den Dachgeschossausbau deutlich zu vereinfachen, damit zügig mehr Wohnraum entstehen kann. Der Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft (VdW südwest) begrüßt den Vorstoß und plädiert für weitere Anpassungen der Hessischen Bauordnung (HBO), um der Krise auf dem Wohnungsmarkt zu begegnen.