Landespolitik

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BBU-Marktmonitor 2024: Raus aus der Baukrise

Berlin – Der BBU-Marktmonitor 2024 zeigt eine beunruhigende Entwicklung. Die Bestandsmieten der Mitgliedsunternehmen des BBU Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen in Berlin und Brandenburg verändern sich moderat und knüpfen dabei an die Zeit vor der Pandemie an. Hingegen steigen ihre Neubaumieten deutlich. „Bauen, Sanieren und Modernisieren haben sich in den letzten Jahren massiv verteuert. Das spiegelt sich jetzt in den Neubaumieten. Diese Entwicklung und ihre Folge für Bestand und Investitionen bereiten uns große Sorgen“, erklärte BBU-Vorständin Maren Kern bei der Vorstellung der...

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Wohnungswirtschaft zur Bürgerschaftswahl in Hamburg

Hamburg – Nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg läuft alles darauf hinaus, dass die rot-grüne Rathauskoalition unter SPD-Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher fortgesetzt werden wird. „Die Hamburgerinnen und Hamburger haben Stabilität, Vertrauen und Verlässlichkeit gewählt. Glückwunsch, Dr. Peter Tschentscher", erklärte dazu Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW).

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Krise im bezahlbaren Wohnungsbau: Genossenschaftsgründungen in Bayern gehen stark zurück

München – Die Wohnbaukrise trifft Wohnungsgenossenschaften besonders stark. Im Jahr 2024 wurde nur eine Wohnungsgenossenschaft neu gegründet. Einen starken Rückgang beobachtet der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW Bayern) auch bei den Neubau-Fertigstellungen der Genossenschaften. „Den Genossenschaften geht die Puste aus. Die aktuellen Rahmenbedingungen verhindern den Bau bezahlbarer Mietwohnungen“, kommentiert Verbandsdirektor Hans Maier.

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Leichteres Bauen im ländlichen Raum von Schleswig-Holstein

Kiel – Gemeinden im ländlichen Raum Schleswig-Holsteins können künftig leichter Wohnraum schaffen. Wohnungen mit geringem Flächenverbrauch, etwa in Mehrfamilienhäusern oder Dachausbauten, werden künftig weniger stark begrenzt, wie Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) mitteilte. Der wohnbauliche Entwicklungsrahmen begrenzt den Neubau von Wohnungen im ländlichen Raum auf 10 Prozent des Bestandes von Ende 2020. Er gilt für die Jahre 2022 bis 2036. Die Wohnungen mit geringem Flächenverbrauch werden künftig nur noch zur Hälfte statt wie bisher zu zwei Dritteln auf den Entwicklungsrahmen angerechnet....

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Wohnungswirtschaft in Bremen kritisiert geplante Änderung der Baumschutzsatzung

Bremen – Der Bremer Senat plant, die geltende Baumschutzsatzung zu überarbeiten. Aus Sicht der sozialen Wohnungswirtschaft ist vor allem die geplante Ausweitung geschützter Bäume problematisch. Während bislang Laub- und Nadelbäume mit einem Umfang von 120 beziehungsweise 300 Zentimetern geschützt sind, sollen künftig generell alle Bäume ab einem Umfang von 80 Zentimetern geschützt sein. Geschützte Bäume dürfen nur mit Ausnahmegenehmigungen gefällt werden. Der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen (vdw) und die ARGE Freier Wohnbau befürchten, dass die Verschärfung der...

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Wohnungs- und Energiewirtschaft in Sachsen fordern entschlossenes Handeln für bezahlbares Wohnen, Strom und Wärme – auch nach der Bundestagswahl

Dresden – Die steigenden Kosten für Wohnen, Strom und Wärme setzenMieter und sächsische Wohnungsunternehmen zunehmend unter Druck. Damit bezahlbaresWohnen auch in Zukunft gesichert bleibt, fordern der Verband kommunaler UnternehmenLandesgruppe Sachsen (VKU), der Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften (VSWG) und der vdw Sachsen – Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft gemeinsam entschlossene Maßnahmen von der nächsten Bundesregierung.

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Wohnungswirtschaft zum Bayerischen Baugipfel – Wege aus der Baukrise

München – Anlässlich des Bayerischen Baugipfels nennt der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen drei konkrete Lösungsansätze als Auswege aus der Baukrise . Erste und wichtigste Stellschraube sind die Baukosten. Diese müssen dringend gesenkt werden. Als konkrete Maßnahmen für schnelle Erfolge schlägt der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen Reduzierungen bei den Baustandards, die Vereinfachung des Baurechts und eine bessere Förderung des seriellen und modularen Bauens vor.