GdW

Hamburger Initiative für kostenreduziertes Bauen als Modell für Deutschland

Berlin – Die Wohnungswirtschaft in Deutschland steht vor einer zentralen Herausforderung: Hohe Baukosten und steigende regulatorische Anforderungen erschweren die Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Eine in Hamburg entwickelte Initiative könnte nun als Vorbild für ganz Deutschland dienen. Die "Initiative kostenreduziertes Bauen" zeigt, wie durch reduzierte Standards und den Verzicht auf Kostentreiber Bauprojekte wieder wirtschaftlicher werden können. Die Ergebnisse der Initiative wurden am 10. Februar 2025 bei einer Pressekonferenz vorgestellt.

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Wahlkreise umfasst das Wahlgebiet zur Bundestagswahl 2025.

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Bundestagswahl: Was fürs Wohnen jetzt wichtig ist

Berlin – Bezahlbares Wohnen ist die zentrale Säule für den gesellschaftlichen Zusammenhalt – sie muss langfristig abgesichert und gleichzeitig die klima- und altersgerechte Transformation des Gebäudebestands ermöglicht werden. Nur so wird Deutschland ein Land mit den richtigen Voraussetzungen für wirtschaftlichen Erfolg und soziale Gerechtigkeit bleiben. Im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 legt die sozial orientierte Wohnungswirtschaft ihre Vorschläge für eine bezahlbare Zukunft des Wohnens in Deutschland vor.

Andrii  - stock.adobe.com

Sozialen und bezahlbaren Wohnungsbau endlich voranbringen

Berlin – Nach heute veröffentlichten Berechnungen des Verbändebündnisses Soziales Wohnen fehlen in Deutschland rund 550.000 Wohnungen, davon allein in Berlin 35.000 bezahlbare Wohnungen und Sozialwohnungen. Das Bündnis fordert unter anderem einen ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent auf alle Bauleistungen für neue Wohngebäude, in denen mehr als zwei Drittel der Wohnungen Sozialwohnungen sind und eine Absenkung der Baustandards.

Auftragsmangel im Wohnungsbau auf Rekordniveau

Noch nie haben so viele Unternehmen im Wohnungsbau über fehlende Aufträge geklagt. 57 Prozent der Unternehmen meldeten im Januar einen Mangel an Aufträgen, nach 53,6 Prozent im Dezember. Das ist der höchste jemals gemessene Wert.

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❓ Was ist fürs #Wohnen jetzt und in den kommenden 4 Jahren wichtig? ❓ Wie wird die #Energiewende im #Gebäudesektor #bezahlbar? ❓ Was bewirkt die #EU-#Taxonomie und wo muss sie nachgebessert werden? 😵 Fragen über Fragen... Konkrete Antworten gibt's hier: ▶️ Auf #WohnungswirtschaftOnline (wohwi.online), dem neuen Portal zu aktuellen Themen und News aus der #sozial orientierten #Wohnungswirtschaft - für die gesamte #Immobilienbranche und darüber hinaus! Schauen Sie rein und entdecken Sie aktuelle Entwicklungen aus der Welt der Wohnungswirtschaft 💡 Und mit dem wi-Plus-Abo (https://lnkd.in/eUtYdq_d) haben Sie Zugang zu noch mehr Inhalten und Hintergründen! #GdW #bezahlbaresWohnen #Energiewende #WohnungswirtschaftOnline

Die Bundestagswahl steht vor der Tür und das Thema bezahlbares Wohnen – die soziale Frage unserer Zeit – wird wie ein vergessenes Relikt aus der Vergangenheit behandelt. Statt beim Dauerthema Wohnungsmangel zumindest theoretisch ernsthaft anpacken zu wollen, zeigen einige Parteiprogramme nun sogar eine verstörende Wahrnehmungsverweigerung: Der Wohnraummangel soll vor allem durch noch schärfere Mietregeln richtig gut verwaltet werden. Damit wird auch dem letzten noch Willigen die Entscheidung leicht gemacht, am besten gar nicht mehr zu bauen. Das kann nicht der Deutschland-Plan für die Tausenden von Menschen sein, die täglich verzweifelt nach bezahlbarem Wohnraum suchen! 𝐃𝐞𝐫 𝐆𝐝𝐖 𝐡𝐚𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐦𝐟𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐊𝐚𝐭𝐚𝐥𝐨𝐠 𝐚𝐧 𝐕𝐨𝐫𝐬𝐜𝐡𝐥ä𝐠𝐞𝐧, 𝐝𝐞𝐫 𝐳𝐞𝐢𝐠𝐭, 𝐰𝐚𝐬 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐧ä𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞𝐧 𝟒 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐖𝐨𝐡𝐧𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫𝐤𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠 𝐢𝐬𝐭. ➡️ https://lnkd.in/dmbF9vEv #BezahlbaresWohnen #Wohnen #Bundestagswahl #Wohnungsmangel #Politik #GdW #SozialeFrage #BTW2025

„Die Wohnungswirtschaft steht vor der großen Herausforderung, das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen und gleichzeitig die Mieten sozialverträglich zu halten. Es gibt bereits viele innovative Ansätze für die Energiewende. Um in die Umsetzung zu kommen, müssen wir in den Dialog treten und voneinander lernen. Die IMPULS25 ist dafür der ideale Ort.“ Das sagt GdW-Präsident @[Axel Gedaschko](urn:li:person:8puavLfean) zur IMPULS25, der Online-Konferenz für die digitale, ganzheitliche Dekarbonisierung der Wohnungswirtschaft, die am 19. März stattfindet. In seinem Grußwort wird Axel Gedaschko die Forderungen der Wohnungswirtschaft an die kommende Regierung adressieren und auf den geforderten Paradigmenwechsel in der Klimapolitik im Gebäudesektor eingehen. Bei der IMPULS25 bekommen Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft Impulse für die Dekarbonisierung ihrer Gebäudeportfolien. Es geht um Nachhaltigkeit 🌱, die Erstellung von Klimastrategien 🌍, die Umsetzung neuer Geschäftsmodelle 💡, Fördermöglichkeiten für Sanierungsmaßnahmen 🏚️ und vieles mehr. Das Ziel: Klimaneutralität 2045 – mit Blick auf Wirtschaftlichkeit und sozialverträgliche Lösungen 💪. Auch mit dabei: @[Alexander Müller](urn:li:person:TOI93_DGLS), @[Werner Sobek](urn:li:organization:1198593), @[Dr. Karsten Schmidt](urn:li:person:s38bdCIPEG), @[Martin Gehbald](urn:li:person:-wyF-XRo7T), @[Sarah Wazinski](urn:li:person:Jhhb6TEx-E), @[Jennifer Englhardt](urn:li:person:l4IKYm8Kx4) & @[Dr. Jörg Kruhl](urn:li:person:vX5Y7pH3Mg) Mehr dazu erfahren Sie unter https://lnkd.in/e4EPi54a

Am 30. Januar nahm GdW-Hauptgeschäftsführerin @[Ingeborg Esser](urn:li:person:g1jXVJP1X7) auf der Konferenz ESG Factory an einer spannenden Diskussionsrunde mit @[Marc Bosch](urn:li:person:QXyl8txIkj) (@[LAVA ENERGY](urn:li:organization:28886622)) und @[Barbara Linnemann](urn:li:person:cB9dP4a0hI) (Savills IM) teil. Moderiert wurde das Panel von @[Michael Fabricius](urn:li:person:4xwYMfWTzS), der das Immobilien-Ressort der @[WELT](urn:li:organization:3532863) leitet. Die Diskussion drehte sich um die „Wärmewende im Bestand“ – welche Strategien es gibt, wie die Umsetzung in der Praxis aussieht, wo Hürden bestehen und welche Kosten auf die Wohnungswirtschaft zukommen. Die Panel-Teilnehmer beleuchteten praxisorientierte Lösungsansätze und Herausforderungen, die die Wohnungswirtschaft auf dem Weg zur Klimaneutralität meistern muss. #Wärmewende #Klimaneutralität #Wohnungswirtschaft #Bestand

💡 ERP- und IT-Systeme in der Wohnungswirtschaft - Ihre Zukunft beginnt hier! 💻 Der GdW lädt zum ersten Wohnungswirstchaftlichen Fachkongress ein – dem zentralen Treffpunkt für Fach- und Führungskräfte, die die IT-Infrastruktur der Wohnungswirtschaft aktiv mitgestalten wollen! Was erwartet Sie? ✔️ Spannende Keynotes zur Bedeutung und Entwicklung der IT in Wohnungsunternehmen ✔️ Einblicke in IT-Architekturen & Software-Strategien – praxisnah & direkt aus der Branche ✔️ Exklusive ERP-Pitches führender Anbieter – kompakt, informativ, innovativ ✔️ Erfahrungsberichte aus realen IT-Projekten – Lernen von Best Practices anderer Unternehmen 💡 Profitieren Sie von aktuellen Entwicklungen und innovativen Lösungen, tauschen Sie sich mit Branchenkollegen aus und nehmen Sie wertvolle Impulse für Ihre eigene IT- und ERP-Strategie mit! 📅 Wann? 09. April 2025, 10 bis 15 Uhr 📍 Wo? Change Hub Berlin Verpassen Sie nicht diese Gelegenheit, die Plätze für diese Veranstaltung sind limitiert - first come, first serve! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. 👉 Jetzt kostenpflichtig anmelden & die Zukunft der Wohnungswirtschaft mitgestalten! https://lnkd.in/e96Ar6eV

Immobilienmarkt der Zukunft: Fokus Wohnen 🏬 Gestern nahm GdW-Hauptgeschäftsführerin @[Ingeborg Esser](urn:li:person:g1jXVJP1X7) am Handelsblatt-Webinar „Immobilienmarkt der Zukunft: Fokus Wohnen“ teil. Im Fokus standen aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen des Wohnungs- und Immobilienmarktes. 💡 Klar ist: Der Weg zu bezahlbarem Wohnraum und nachhaltigen Wohnkonzepten erfordert neue Ansätze und innovative Lösungen. Im Webinar wurden spannende Perspektiven und praxisnahe Lösungsansätze diskutiert. #Immobilienmarkt #Wohnen #ZukunftGestalten #GdW

💬 Fünf-Punkte-Plan für eine praxistauglichere EU-Taxonomie Wir unterstützen das Ziel des Green Deals, Kapital in umweltfreundliche Projekte zu lenken und die Klimaziele zu erreichen. Doch die EU-Taxonomie ist in ihrer aktuellen Form nicht praxistauglich und verteuert bezahlbaren Wohnraum. In einem Positionspapier mit dem @[Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp)](urn:li:organization:391390) benennen wir zentrale Kritikpunkte und schlagen konkrete Lösungen vor. 🔑 Unsere Hauptforderungen: 1️⃣ Bezahlbarer Neubau ermöglichen: Die aktuellen Energieanforderungen verteuern Neubauten unnötig und konterkarieren den bezahlbaren Wohnungsbau. Wir fordern eine Angleichung an die nationalen Standards für Niedrigstenergiegebäude. 2️⃣ Regelungskonflikte auflösen: Die EU-Taxonomie setzt auf „Best-in-Class“-Ansätze, während die Gebäuderichtlinie (EPBD) den „Worst-first“-Ansatz verfolgt. Eine Synchronisierung hin zum „Worst-first“-Prinzip ist notwendig. 3️⃣ Transformationspfade würdigen: Nicht nur große Sprünge sollten zählen – auch schrittweise Verbesserungen und der Einsatz erneuerbarer Energien müssen taxonomiekonform werden. 4️⃣ Zusatzkosten vermeiden: Die komplexen „Do No Significant Harm“-Kriterien verursachen unverhältnismäßige Zusatzkosten und gefährden bezahlbaren Wohnraum. 5️⃣ Soziale Aspekte integrieren: Nachhaltigkeit ist mehr als Ökologie. Soziale Kriterien müssen Teil der Taxonomie werden. 👉 Jetzt mehr erfahren: Die Kritikpunkte im Detail und unsere Empfehlungen finden Sie unter https://lnkd.in/evPU6FJy #Nachhaltigkeit #Klimaziele #Wohnungswirtschaft #GreenDeal #EURegulierung #Taxonomie #BezahlbaresWohnen

Das #Bundeskabinett hat am 24. Januar 2025 beschlossen, Artikel 143h im #Grundgesetz ändern zu wollen. Ziel ist die Schaffung einer Rechtsgrundlage, damit der Bund die Länder bei der finanziellen Entlastung der Kommunen unterstützen kann. „Dieser eigentlich gute Vorstoß hätte zeitlich viel eher erfolgen sollen, damit er in dieser #Legislaturperiode noch hätte umgesetzt werden können“, so GdW-Präsident @[Axel Gedaschko](urn:li:person:8puavLfean). „Dieser Versuch wird mit Sicherheit nicht erfolgreich sein. Wichtig ist, dass in der kommenden Legislaturperiode ein entsprechender neuer Versuch unternommen wird.“

Am Mittwoch um 14 Uhr und kostenfrei: @[Handelsblatt](urn:li:organization:3040074)-Webinar zum Thema #Immobilienmarkt der Zukunft - Fokus #Wohnen mit GdW-Hauptgeschäftsführerin @[Ingeborg Esser](urn:li:person:g1jXVJP1X7). Reinschalten lohnt sich! ✅

Bauzinsen weiter auf hohem Niveau

Die Kosten für eine Baufinanzierung bleiben auch nach der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank vom 30. Januar 2025 hoch, berichtet das Handelsblatt. Laut dem FMH-Index liegt der Zins für eine
durchschnittliche Finanzierung mit
zehnjähriger Bindung bei 3,50 Prozent, so hoch wie zuletzt Mitte 2024. Anfang Januar waren es noch rund 0,3 Prozentpunkte weniger.

Inflationsrate im Januar 2025 voraussichtlich +2,3 %

Die Inflationsrate in Deutschland wird im Januar 2025 voraussichtlich +2,3 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, sinken die Verbraucherpreise gegenüber Dezember 2024 um 0,2 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt im Januar 2025 voraussichtlich +2,9 %.

Erwerbstätigkeit im Dezember 2024 stagniert

Im Dezember 2024 waren rund 46,0 Millionen Menschen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat unwesentlich um 4.000 Personen (0,0 %). Im Oktober und November war die Erwerbstätigkeit um 13.000 beziehungsweise 9.000 Personen noch etwas stärker angestiegen. Damit entwickelte sich die Beschäftigung nach den saisonbereinigten Rückgängen in den Monaten Juni bis September 2024 von durchschnittlich jeweils 20.000 zuletzt wieder etwas positiver.

Bruttoinlandsprodukt im 4. Quartal 2024 um 0,2 % niedriger als im Vorquartal

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 4. Quartal 2024 gegenüber dem 3. Quartal 2024 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,2 % gesunken. Während die privaten und staatlichen Konsumausgaben nach vorläufigen Erkenntnissen anstiegen, waren die preis-, saison- und kalenderbereinigten Exporte deutlich niedriger als im Vorquartal. Damit beendete die deutsche Wirtschaft das von konjunkturellen wie strukturellen Herausforderungen geprägte Jahr 2024 im Minus. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am 30. Januar 2025 weiter mitteilte, ging das preisbereinigte BIP im Jahr 2024 insgesamt um 0,2 % zurück.

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100-Jahre-gdw

100 Jahre GdW!

100 Jahre Engagement für bezahlbares und nachhaltiges Wohnen Von den ersten genossenschaftlichen Initiativen im 19. Jahrhundert bis heute: Der #GdW und seine Mitgliedsunternehmen haben die Geschichte des bezahlbaren Wohnens in Deutschland maßgeblich geprägt. In den vergangenen Jahrzehnten hat die sozial orientierte #Wohnungswirtschaft nicht nur das bezahlbare #Wohnen vorangebracht, sondern auch eine Vorreiterrolle in der nachhaltigen Transformation der Branche übernommen. Für die kommenden 100 Jahre und darüber hinaus gilt: Gemeinsam gestalten wir die Zukunft des Wohnens in Deutschland entschlossen weiter –...

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