GdW

Energiewirtschaftsgesetz: Übergangsregelung zu Kundenanlagen schafft wichtige Planungssicherheit – GdW fordert dauerhafte Lösung

Berlin – Der Ausschuss für Wirtschaft und Energie im Deutschen Bundestag hat sich dafür ausgesprochen, im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) eine Übergangsregelung zu verankern, um sogenannte Bestands-Kundenanlagen bis Ende 2028 von den Regulierungsbestimmungen für Verteilnetzbetreiber auszunehmen. Dabei handelt es sich um lokale Energieversorgungsstrukturen – etwa Stromnetze innerhalb von Wohnquartieren oder Gebäudekomplexen –, über die Mieterinnen und Mieter direkt mit vor Ort erzeugtem Strom, beispielsweise aus Photovoltaikanlagen, versorgt werden. Diese Anlagen leisten einen wichtigen Beitrag zur dezentralen Energieerzeugung und sind zentrale Bausteine für Mieterstrom-...

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Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland pendeln zur Arbeit. Zum Stichtag 30. Juni 2024 arbeiteten 20,59 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in einer anderen Gemeinde als sie wohnten – rund 110.000 mehr als im Vorjahr.

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Bundesregierung plant 800 Millionen Euro für EH55-Neubauförderung

Berlin – Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW begrüßt ausdrücklich die Pläne der Bundesregierung, 800 Millionen Euro für die Förderung von Effizienzhäusern EH55 bereitzustellen. Mit der Wiederaufnahme der EH55-Förderung ab Dezember setzt die Bundesregierung ein starkes Signal für den Wohnungsbau und erfüllt damit ein zentrales Vorhaben des Koalitionsvertrags.

Rheinwohnungsbau

Deutscher Bauherrenpreis 2026 – Auslobung gestartet

Berlin – Der Deutsche Bauherrenpreis geht in die nächste Runde: Ab heute ist die Bewerbung für den Wettbewerb 2026 möglich. Seit mehr als drei Jahrzehnten zeichnet der Preis herausragende Wohnungsbauprojekte aus, die in besonderer Weise Qualität und Bezahlbarkeit miteinander verbinden. Er gilt als der wichtigste Preis im deutschen Wohnungsbau und wird im Zweijahresrhythmus von der Arbeitsgruppe KOOPERATION des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten BDA und des Deutschen Städtetages ausgelobt.

Kurzmeldung

Sparquote bei 10,3 Prozent

Die privaten Haushalte in Deutschland haben saisonbereinigt im ersten Halbjahr dieses Jahres 10,3 Prozent ihres Einkommens gespart. Damit war die Sparquote geringer als im ersten Halbjahr 2024 mit 11,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt zum Weltspartag am 30. Oktober mitteilte. Langfristig betrachtet entspricht die Sparquote mit aktuell 10,3 Prozent in etwa dem durchschnittlichen Niveau der Jahre seit 2000. Die Jahre 2020 und 2021 wurden hierbei ausgeklammert, da in diesen beiden durch die Corona-Pandemie geprägten Jahren die Sparquote mit durchschnittlich 15,1 Prozent wesentlich höher lag. (destatis)

Neues von LinkedIn

🎙 Akuter #Wohnungsmangel und fehlende Investitionen gehören zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Um schneller bezahlbaren #Wohnraum zu schaffen, fordern Wohnungswirtschaft und Bauindustrie seit Langem: mehr Tempo durch Entbürokratisierung. Wie lassen sich Genehmigungsverfahren beschleunigen, Investitionen erleichtern und gleichzeitig Qualität und Nachhaltigkeit sichern? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des 32. Brandenburger Hof Gesprächs am 4. November 2025 in Berlin – mit Vertreter:innen aus Wohnungswirtschaft, Wissenschaft, Bauwirtschaft, Bankenwesen und Verwaltung. Jetzt reinhören in die neue Folge des Podcasts L'Immo – Der Podcast für die Immobilienwirtschaft 👉 https://lnkd.in/ehg-5Z5H

Neustart für den #Neubau: 800 Millionen Euro für EH55-Förderung 🏡 Ein starkes Signal für den #Wohnungsbau: Die Bundesregierung stellt 800 Millionen Euro für die Förderung von EH55-Effizienzhäusern bereit – und setzt damit ein zentrales Vorhaben des Koalitionsvertrags um. Der #GdW begrüßt diesen Schritt ausdrücklich. „Das ist ein herausragendes Signal für alle, die dringend Wohnungen schaffen wollen“, sagt GdW-Präsident @[Axel Gedaschko]. Mit der Wiederaufnahme der EH55-Förderung können kurzfristig zehntausende neue Wohnungen entstehen – allein in den GdW-Unternehmen bis zu 20.000 Einheiten, bundesweit sogar bis zu 90.000. Zugleich stärkt das Programm den #Klimaschutz, da geförderte Projekte vollständig auf erneuerbare Energien setzen müssen. Mit bis zu 100.000 Euro Kredit je Wohneinheit ist die EH55-Förderung ein wirksamer Hebel für bezahlbaren und nachhaltigen Neubau. https://lnkd.in/eVDfsniZ

Nächste Woche ist es soweit! 🏛️ Kann Deutschland noch bauen? Innenstädte neu beleben? Antworten darauf gibt es auf der #PLENBA – dem Kongress für #Planen, #Entwickeln und #Bauen. 📅 Am 13. & 14. November 2025 in Berlin Die #GdW-Hauptgeschäftsführerin @[Ingeborg Esser] ist vor Ort und bringt die Perspektive der Wohnungswirtschaft in die Diskussion ein. Gemeinsam mit VertreterInnen aus Bau- und Immobilienwirtschaft, Energie- und Baustoffindustrie, Politik und Verwaltung werden neue Wege für eine bezahlbare, klimaneutrale und lebenswerte Zukunft erarbeitet. 🤝 Wir freuen uns auf spannende Panels, Best-Practice-Beispiele und den Austausch mit der Branche! https://www.plenba.de/

#Wohnungsmangel und #Investitionsstau gehören zu den drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Beim diesjährigen Brandenburger Hofgespräch in Berlin diskutierten VertreterInnen aus Bauwirtschaft, Wohnungswesen, Banken und Verwaltung, wie Genehmigungen beschleunigt und Investitionen erleichtert werden können – ohne Qualität und Nachhaltigkeit zu gefährden. Deutlich wurde: #Bürokratieabbau allein reicht nicht aus. Notwendig sind klare ordnungspolitische Rahmenbedingungen und eine ehrliche Priorisierung zwischen Schutzrechten und dem dringend benötigten Wohnraumbedarf. Gleichzeitig braucht es einen Mentalitätswandel – weniger Regelgläubigkeit, mehr Eigenverantwortung und pragmatisches Handeln auf allen Ebenen. Auch die Produktivität im Bauwesen muss steigen: Durch stärkere Standardisierung und Industrialisierung können Kosten gesenkt und neue Anreize für Investitionen geschaffen werden. Entscheidend ist zudem mehr Flexibilität und Planungssicherheit, damit Kommunen schneller Baurecht schaffen und Investoren wieder Vertrauen gewinnen. Einigkeit herrschte schließlich darin, dass es langfristiger Reformen statt kurzfristiger Maßnahmen bedarf. Nur durch gemeinsames, entschlossenes Handeln von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft lässt sich die #Wohnungsnot nachhaltig bewältigen. Fotos: @Tobias Büchner

Am 25. November 2025 steht der diesjährige „Tag der Wohnungswirtschaft 2025“ unter dem Motto „Zwischen Mangel und Aufbruch – Lust auf Zukunft“.    Wir freuen uns sehr darauf, mit Ihnen und vielen Fachleuten aus der Branche, der #Politik und der #Wissenschaft in den Austausch zu gehen – über die großen Herausforderungen der #Wohnungswirtschaft und die Zukunftsperspektiven.   Wir laden Sie herzlich ein: Nutzen Sie das Event zum Netzwerken, zur Impulsaufnahme und um mitzugestalten, wie die sozial orientierte Wohnungswirtschaft auch künftig bezahlbaren #Wohnraum sicherstellt. Wir sehen dem Tag mit großer Vorfreude entgegen!    Mehr erfahren Sie unter👇 https://lnkd.in/ekV2q_7

🏗️ Deutscher #Bauherrenpreis 2026 – jetzt bewerben!   Der wichtigste Preis im deutschen #Wohnungsbau geht in die nächste Runde: Ab heute, 3. November 2025, können Projekte für den Deutschen Bauherrenpreis 2026 eingereicht werden. Seit über 30 Jahren zeichnet der Preis Wohnungsbauprojekte aus, die Qualität, Bezahlbarkeit und Klimafreundlichkeit vereinen – und zeigt, wie gutes #Wohnen unter heutigen Rahmenbedingungen gelingt.   📌 Ausgelobt von: ➡️ @[GdW Bundesverband Wohnungswirtschaft] ➡️ @[Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA (Bundesverband)] ➡️ @[Deutscher Städtetag]   📅 Bewerbungszeitraum: 3. November 2025 – 26. Januar 2026 🏆 Preisverleihung: Ende Juni 2026 im Rahmen des WohnZukunftsTags auf dem #EUREF-Campus, Berlin   Teilnahmeberechtigt sind alle privaten und öffentlichen Bauherren, ArchitektInnen und Kommunen – vom #Neubau bis zur Umnutzung bestehender #Gebäude.   👉 Zeigen Sie, wie bezahlbarer, qualitätsvoller und nachhaltiger #Wohnraum entsteht – und werden Sie Teil der Erfolgsgeschichte des Deutschen Bauherrenpreises! Mehr unter👇 https://lnkd.in/ej42frND

Mit dem „#Hamburg-Standard“ können die hohen Baukosten um fast 25% gesenkt werden. Denn nicht alles, was man schon immer so gemacht hat, oder was Baustandards und Auflagen vorschreiben, ist unbedingt sinnvoll. Mehr erfahren? https://lnkd.in/ehRkBT9f #GdW #DieWohnungswirtschaft #BeiUnsIstZuhause

#Baustandards und gesetzliche Vorgaben haben sich über die letzten Jahrzehnte immer weiter fortentwickelt – und teilweise verselbstständigt. Das Resultat ist zwar eine hohe #Bau- und #Wohnqualität, aber eben auch explodierende Kosten. Zeit, sich zu fragen, was man wirklich braucht. Aus dieser Einsicht heraus entstand der sogenannte „#Hamburg-Standard“ – ein Modell, das auch andernorts Schule macht. "Mit einem neuen Mindset auf allen Seiten, ist der "Hamburg-Standard" genau das richtige Instrument, um wirklich eine Veränderung bei den Bauprozessen zu erreichen", erklärt der Vorstandsvorsitzende der @[Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK eG]. Mehr erfahren? https://lnkd.in/ehRkBT9f #GdW #DieWohnungswirtschaft #BeiUnsIstZuhause

"Es geht darum, bezahlbares #Wohnen in Deutschland zu fördern. Es geht nicht darum, Villen zu fördern oder Zielgruppen anzusprechen, die die #Förderung nicht benötigen. Wir brauchen für unsere Bürgerinnen und Bürger, auch hier in #Mannheim, einfache #Wohnungen zu bezahlbaren Preisen mit Förderung", erklärt @[Christian Franke], Geschäftsführer der @[GBG Wohnen GmbH]. 👉 Jetzt reinschauen und erfahren, wie moderne Baukonzepte bezahlbaren #Wohnraum möglich machen! https://lnkd.in/eQZyb3Yf

Geschäftsklimaindex gestiegen

Die Stimmung unter den Unternehmen in Deutschland hat sich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex stieg im Oktober auf 88,4 Punkte, nach 87,7 Punkten im September. Grund dafür waren die besseren Erwartungen für die kommenden Monate. Im Bauhauptgewerbe war der Index allerdings leicht rückläufig. Während die aktuelle Lage merklich besser beurteilt wurde, fielen die Erwartungen pessimistischer aus. Fehlende Aufträge bleiben ein zentrales Problem für die Branche. (wi)

Mehr Aufträge im Bauhauptgewerbe

Der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im August 2025 gegenüber Juli 2025 kalender- und saisonbereinigt um 2,4 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, nahm dabei der Auftragseingang im Hochbau um 11,5 Prozent zu, während der Auftragseingang im Tiefbau um fünf Prozent fiel. (destatis)

Erneuerbare Energien decken rund 57 Prozent des Stromverbrauchs

Erneuerbare Energien haben in den ersten drei Quartalen des Jahres fast 57 Prozent des Bruttostromverbrauchs gedeckt. Damit liegt der Anteil Erneuerbarer auf dem gleichen Niveau wie zum Vorjahreszeitraum und es konnte das schwache erste Quartal 2025 kompensiert werden. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Gaspreise für Haushalte um 1,2 Prozent gesunken

Die privaten Haushalte in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2025 im Durchschnitt 12,13 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Wie das Statistische Bundesamt am 30. September 2025 weiter mitteilte, sanken die Gaspreise damit gegenüber dem zweiten Halbjahr 2024 um 1,2 Prozent. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 stiegen sie um 2,2 Prozent. (destatis)

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Folge 4: Ran an die „Worst Performer“ | „Bei uns ist Zuhause“

Die energetische Sanierung eines Hauses kostet nicht nur Geld, sondern auch viel Zeit. Wobei beides eng zusammenhängt: Je länger die Arbeiten dauern, desto teurer wird es. In Hattingen zeigt nun ein Projekt, wie alte Mehrfamilienhäuser schnell und dadurch kostengünstig, aber dennoch auf hohem Niveau modernisiert werden können.

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Folge 3: Löst serielles Bauen die Wohnungsnot? | „Bei uns ist Zuhause“​ 

Mietpreise im Neubau liegen heutzutage oft über 15 Euro pro qm. Grund dafür sind die stark gestiegenen Baukosten. Es gibt aber ein wirkungsvolles Gegenmittel: serielles Bauen mit vorgefertigten Elementen. Damit lassen sich Kosten drücken und – als Holzbauweise realisiert – auch der CO2-Ausstoß senken. Eine noch junge Methode, die kurz vor ihrem Durchbruch steht? Neugierig geworden? Hier erfahren Sie mehr.

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