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Regulierung im Mietrecht sind Grenzen gesetzt – Kurswechsel nötig

Berlin – Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW warnt vor einer Überregulierung im Miet-recht, die zunehmend die wirtschaftliche Tragfähigkeit der sozial orientierten Wohnungsunter-nehmen bedroht. Ein Rechtsgutachten unter der Federführung des renommierten Verfassungs-rechtlers Prof. (em.) Dr. Dr. h.c. Ulrich Battis zeigt deutlich auf: Die verfassungsrechtlichen Gren-zen der Sozialpflichtigkeit des Eigentums sind überschritten, wenn regulatorische Maßnahmen die Privatnützigkeit des Eigentums gefährden.

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Prozent der Abgeordneten im neu gewählten Bundestag haben nach Recherchen des Mediendienstes Integration einen Migrationshintergrund.

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Wohnungsbau kommt bei Schwarz-Rot deutlich zu kurz

Berlin – Führende Verbände und Organisationen der deutschen Bau- und Wohnungswirtschaft haben CDU/CSU und SPD aufgefordert, bei den Koalitionsverhandlungen ein deutlich stärkeres Gewicht auf den Wohnungsbau zu legen: Das Verbändebündnis Wohnungsbau kritisiert, dass der Wohnungsbau in dem Sondierungspapier der drei Parteien vernachlässigt worden sei. Er komme deutlich zu kurz. Schwarz-Rot werde dem Stellenwert, den der Wohnungsbau in der nächsten Bundesregierung haben müsse, bislang nicht gerecht. Das sei nicht akzeptabel und müsse dringend korrigiert werden.

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Netzwerktreffen der Wohnungswirtschaft: Wie geht es weiter auf dem Weg zur Klimaneutralität?

„Klimaneutralität! Finanzierung? Die Wohnungsunternehmen sind auf dem Weg. Auskömmliche Finanzmittel sind nicht in Sicht.“ Der 5. Fachkongress der Initiative Wohnen.2050 befasst sich am 21. und 22. Mai 2025 in Darmstadt mit dem Status quo, den Perspektiven und den Forderungen der Branche an die Politik. Neu: Tag 1 ist eine offene Kooperationsveranstaltung mit dem GdW und der Initiative „Praxispfad CO2-Reduktion im Gebäudesektor“.

SPD und Union wollen Grundgesetz ändern

Die Fraktionen von SPD und CDU/CSU haben den „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 109, 115 und 143h)“ in den Bundestag eingebracht. Ziel des Entwurfs ist es, höhere Verteidigungsausgaben, ein Sondervermögen Infrastruktur in Höhe von 500 Milliarden Euro und einen Verschuldungsspielraum für die Haushalte der Länder zu ermöglichen. Der Entwurf basiert auf den Ergebnissen der Sondierungsgespräche zwischen CDU, CSU und SPD in der vergangenen Woche. Für die Grundgesetzänderung ist eine Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat erforderlich. (hib)

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🔋 IMPULS 25 – Die Online-Konferenz für die digitale & ganzheitliche Dekarbonisierung der Wohnungswirtschaft 🌍🏡 Bei der #IMPULS25 ist der Name Programm: Die Konferenz liefert wertvolle Impulse für die #Dekarbonisierung von Gebäudeportfolios – praxisnah, strategisch und wirtschaftlich durchdacht. Was erwartet Sie? ✅ Nachhaltigkeit & Klimastrategien für die Wohnungswirtschaft 🏡 ✅ Neue Geschäftsmodelle & Fördermöglichkeiten für Sanierungsmaßnahmen ✅ Klarer Fokus auf #Klimaneutralität 2045 – wirtschaftlich & machbar 🔋 Jetzt anmelden und die Zukunft der #Wohnungswirtschaft aktiv mitgestalten! 🚀 https://lnkd.in/eKsZNDMG

🔍 Regulierung im Mietrecht: Grenzen überschritten – Kurswechsel nötig! 🏡   Die Überregulierung im #Mietrecht gefährdet die wirtschaftliche Tragfähigkeit sozial orientierter #Wohnungsunternehmen massiv. Ein neues Rechtsgutachten des renommierten Verfassungsrechtlers Prof. (em.) Dr. Dr. h.c. Ulrich Battis zeigt klar:   📌 Die Sozialpflichtigkeit des Eigentums hat verfassungsrechtliche Grenzen. 📌 Aktuelle Regulierungen bedrohen die Privatnützigkeit von #Wohnimmobilien. 📌 Steigende #Kosten & Mietpreisregulierungen erschweren wirtschaftliches Handeln.   Das Ergebnis? Weniger Instandhaltungen, weniger Investitionen – mit dramatischen Folgen für Mieter:innen und den #Wohnungsmarkt. Es braucht jetzt einen Kurswechsel in der Politik, um nachhaltige und bezahlbare Wohnraumversorgung sicherzustellen. https://lnkd.in/epCpxjSx 

Netzwerktreffen der Wohnungswirtschaft: Wie geht es weiter auf dem Weg zur Klimaneutralität? 🏡   Die #Wohnungswirtschaft ist auf Kurs Richtung #Klimaneutralität – doch die Finanzierung bleibt eine große Herausforderung. Genau darum dreht sich der 5. Fachkongress der @[Initiative Wohnen.2050 e.V.](urn:li:organization:92726165) am 21. und 22. Mai 2025 in #Darmstadt.   🔹 Tag 1️⃣ : Gemeinsam mit dem GdW und der Initiative Praxispfad #CO₂-Reduktion im #Gebäudesektor diskutieren Experten über den Paradigmenwechsel in der Klimapolitik: Weniger Effizienz-Dogma, mehr praxisnahe CO₂-Reduktion und Defossilisierung der Wärmeversorgung. 👥 Hochkarätig besetzte Panels mit Wissenschaft, #Politik und Wohnungswirtschaft bieten Raum für kontroverse Debatten und neue Lösungsansätze.   🔹 Tag 2️⃣ : Exklusiv für IW.2050-Partner und interessierte #Wohnungsunternehmen. Mit Klaus Leuchtmann (EBZ), spannenden Best Practices und Fokus-Sessions zu Wärmeversorgung, Finanzierung und Bauen.   https://lnkd.in/dgKuXiaJ

Beim heutigen GdW-Bankenfrühstück wurde einmal mehr deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht – und welche Chancen sich bieten. 🔹 Der Vortrag von GdW-Präsident @[Axel Gedaschko](urn:li:person:8puavLfean) stand unter dem Motto "Better days are coming?!" – Er machte deutlich, dass wir nicht so weitermachen können wie bisher und zeigte auf, welche politischen Weichen in der kommenden Legislaturperiode gestellt werden müssen, um bezahlbares und nachhaltiges Bauen und Wohnen zu ermöglichen. Gleichzeitig mahnte er aber auch zur Geduld: Erst wenn der Koalitionsvertrag steht, werde klar, welche politischen Rahmenbedingungen von der neuen Regierung gesetzt werden. Diese werden entscheidend dafür sein, ob bessere Zeiten anbrechen. 🔹 Prof. Werner Sobek erklärte in seinem Vortrag, warum es beim Klimaschutz nicht um Energieeffizienz geht. „Wir haben kein Energieproblem, wir haben ein Emissionsproblem.“ Der Fokus müsse viel stärker auf der Reduzierung von CO₂ liegen. Um einen Net-Zero-Zustand zu erreichen, benötigen wir nicht weitere Maßnahmen, sondern eine klare Zielsetzung. 🔹 Hauptgeschäftsführerin @[Ingeborg Esser](urn:li:person:g1jXVJP1X7) wagte in ihrem Beitrag einen Blick nach Brüssel und zeigte, dass die Bezahlbarkeit des Wohnens längst auf EU-Ebene angekommen ist. Im Fokus standen dabei eine praxistauglichere Taxonomie, die Umsetzung der Energy Performance of Buildings Directive (EPBD) und das sogenannte Omnibuspaket. #GdW #Wohnungswirtschaft #NetZero #BezahlbaresWohnen #Energie #Nachhaltigkeit #EU #Finanzierung #Bankenfrühstück

#GdW-Präsident @[Axel Gedaschko](urn:li:person:8puavLfean) auf dem Jahresempfang der Genossenschaften zum Auftakt des internationalen Jahres der Genossenschaften: Eine #Genossenschaft ist unsere Gesellschaft im Kleinen.

🎤 Beim @[Proptech Summit](urn:li:organization:98055022) wurden am zweiten Veranstaltungstag die herausragenden #Speaker gewählt – und #GdW-Hauptgeschäftsführerin @[Ingeborg Esser](urn:li:person:g1jXVJP1X7) hat sich einen wohlverdienten Platz auf dem Treppchen gesichert! 🏆 👏

🏡 Genossenschaften gestalten die Zukunft – gemeinsam und nachhaltig! 🌍 2025 steht im Zeichen des Internationalen Jahres der #Genossenschaften! Unter dem Motto „Cooperatives Build a Better World“ würdigen die Vereinten Nationen die weltweite Bedeutung von Genossenschaften und ihre Rolle bei der Bewältigung globaler Herausforderungen.   Gerade #Wohnungsbaugenossenschaften zeigen, wie gemeinschaftliches Handeln echte Veränderungen schafft: ✅ Bezahlbarer #Wohnraum für alle ✅ Demokratische Mitbestimmung der Mitglieder ✅ Innovative Lösungen für soziale und nachhaltige Quartiere Passend dazu finden heute der Bundeskongress genossenschaftliche #Energiewende und der Jahresempfang der Genossenschaften statt. https://lnkd.in/dD-edbwa

🏡 WohnZukunftsTag 2025 – Die Zukunft der Wohnungswirtschaft gestalten! Am 25. & 26. Juni 2025 bringt der #WohnZukunftsTag zum 12. Mal führende Experten, Entscheider und Innovatoren zusammen, um die drängendsten Fragen der Branche zu diskutieren: 💡 PropTech & digitale Innovationen – Was funktioniert wirklich? 🤖 KI in der #Wohnungswirtschaft – Wie nutzen wir das Potenzial optimal? 🌱 Energie & Nachhaltigkeit – Grün, bezahlbar und effizient sanieren? 🏘 Überforderte Quartiere – Ursachen & Lösungen. 🎉 Highlight am Vorabend: Verleihung des DW-Zukunftspreises der #Immobilienwirtschaft. 📍 Wo? Gasometer, EUREF-Campus, Berlin 📅 Wann? 🔹 25. Juni: Vorabend-Event (17:30 – 22:00 Uhr) 🔹 26. Juni: Hauptveranstaltung (09:30 – 16:30 Uhr) 🔗 Mehr unter: https://lnkd.in/gjs8CVP

🔥 Wie gelingt die Wärmewende ohne Überlastung von Mietern und Eigentümern? 🏡🌱 @[Dr. Marie-Luise Wolff](urn:li:person:rYIn5lt3x2) (@[ENTEGA AG](urn:li:organization:82874472)) und @[Axel Gedaschko](urn:li:person:8puavLfean) (GdW) diskutieren über die Herausforderungen der Dekarbonisierung im Gebäudesektor. 💡 Warum bleibt die Energieeinsparung trotz hoher Investitionen hinter den Erwartungen zurück? ⚖️ Welche regulatorischen Anpassungen braucht es für eine sozialverträgliche und wirtschaftlich tragfähige #Wärmewende? 🔌 Welche Rolle spielen ETS 2, Fernwärme und #Netzausbau? 🎙️ Hier geht es zu den Antworten: https://lnkd.in/eMF3a9XY

Bruttoinlandsprodukt in der EU gestiegen

Im Vergleich zum Vorquartal ist das saisonbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Euroraum vierten Quartal 2024 im um 0,2 Prozent und in der Europäischen Union um 0,4 Prozent gestiegen. Dies geht aus einer Schätzung hervor, die von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht wird. Im dritten Quartal 2024 war das BIP in beiden Gebieten um 0,4 Prozent gestiegen. (eurostat)

Wohnkosten für Studierende steigen moderat

Zu Beginn des Sommersemesters 2025 steigen die durchschnittlichen Wohnkosten für Studierende auf 493 Euro, was eine moderate Erhöhung von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorsemester bedeutet. Die Analyse des Moses Mendelssohn Institutes umfasst 88 deutsche Hochschulstandorte mit über 5.000 Studierenden. In den 10 größten Hochschulstädten bleiben die Preise nahezu unverändert, während vor allem kleinere und ostdeutsche Städte noch im Rahmen der BAföG-Wohnkostenpauschale von 380 Euroliegen.

Studierenden-Wohnkosten steigen moderat

Zu Beginn des Sommersemesters 2025 steigen die durchschnittlichen Wohnkosten für Studierende auf 493 €, was eine moderate Erhöhung von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorsemester und 2,8 Prozent im Vergleich zum Sommersemester 2024 bedeutet. Die Analyse des Moses Mendelssohn Institutes umfasst 88 deutsche Hochschulstandorte mit über 5.000 Studierenden. In den 10 größten Hochschulstädten bleiben die Preise nahezu unverändert, während vor allem kleinere und ostdeutsche Städte noch im Rahmen der BAföG-Wohnkostenpauschale von 380 € liegen.

Einigung zwischen Union und SPD

Bei ihren Sondierungsgesprächen haben sich Union und SPD auf milliardenschwere Sondervermögen geeinigt. Zum einen solle die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse für bestimmte Verteidigungsausgaben gelockert werden. Zum anderen solle ein Sondervermögen für die Instandsetzung der Infrastruktur mit 500 Milliarden Euro geschaffen werden. Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft begrüßt die Einigung, mahnt aber an, dass der bezahlbare und soziale Wohnungsbau keinesfalls außen vor gelassen werden darf. (wi)

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100-Jahre-gdw

100 Jahre GdW!

100 Jahre Engagement für bezahlbares und nachhaltiges Wohnen Von den ersten genossenschaftlichen Initiativen im 19. Jahrhundert bis heute: Der #GdW und seine Mitgliedsunternehmen haben die Geschichte des bezahlbaren Wohnens in Deutschland maßgeblich geprägt. In den vergangenen Jahrzehnten hat die sozial orientierte #Wohnungswirtschaft nicht nur das bezahlbare #Wohnen vorangebracht, sondern auch eine Vorreiterrolle in der nachhaltigen Transformation der Branche übernommen. Für die kommenden 100 Jahre und darüber hinaus gilt: Gemeinsam gestalten wir die Zukunft des Wohnens in Deutschland entschlossen weiter –...

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