Bundespolitik

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Wohnungsbau kommt bei Schwarz-Rot deutlich zu kurz

Berlin – Führende Verbände und Organisationen der deutschen Bau- und Wohnungswirtschaft haben CDU/CSU und SPD aufgefordert, bei den Koalitionsverhandlungen ein deutlich stärkeres Gewicht auf den Wohnungsbau zu legen: Das Verbändebündnis Wohnungsbau kritisiert, dass der Wohnungsbau in dem Sondierungspapier der drei Parteien vernachlässigt worden sei. Er komme deutlich zu kurz. Schwarz-Rot werde dem Stellenwert, den der Wohnungsbau in der nächsten Bundesregierung haben müsse, bislang nicht gerecht. Das sei nicht akzeptabel und müsse dringend korrigiert werden.

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Wohnungsbau mitdenken: unabdingbar für Wirtschaftswachstum

Berlin – Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft begrüßt die kurzfristige Einigung von CDU/CSU und SPD über die Regelung zur Finanzierung der Verteidigungsausgaben und das Sondervermögen „Infrastruktur Bund/Länder/Kommunen“. „So ist klar, dass sich die Sicherheitssituation dramatisch verändert hat. Und ohne Sicherheit ist alles nichts“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW.

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Sozialverträglicher Klimaschutz im Gebäudesektor: Praxispfad CO₂-Reduktion als Lösung für bezahlbares Wohnen

Berlin – Bezahlbares Wohnen leidet unter steigenden Mietkosten durch energetische Sanierungen, denn die bisherigen Klimaschutzmaßnahmen im Rahmen des Energieeffizienzpfades überlasten Mieter und Vermieter. Studien verdeutlichen, dass diese Vorgehensweise massive Kosten verursacht, ohne die angestrebten Klimaziele effizient zu erreichen. Berechnungen der Initiative „Praxispfad CO₂-Reduktion im Gebäudesektor“ zeigen hingegen: CO2-Reduktion ist auch ohne extreme Mietsteigerungen möglich – mit realistischen und finanzierbaren Maßnahmen. Die Initiative wurde von renommierten Wissenschaftlern aus den Bereichen Architektur und Ingenieurwesen ins Leben gerufen.

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Solar- und Wohnungswirtschaft veröffentlichen Leitfaden zur Gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung

Berlin – Um Wohnungsunternehmen, Wohneigentümergemeinschaften und Photovoltaik-Projektierer über die Möglichkeiten der Gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung zu informieren, haben der BSW-Solar und der GdW einen umfassenden Leitfaden erstellt, der ab sofort kostenlos als Download verfügbar ist. Dieses neue solare Betreiberkonzept wurde im Rahmen des Solarpakets der Bundesregierung im vergangenen Jahr eingeführt und soll dazu beitragen, Photovoltaikanlagen auch auf Mehrfamilienhäusern in großem Umfang wirtschaftlich umzusetzen.

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Wohnungswirtschaft fordert Klarheit und Verlässlichkeit für die Wärmewende

Berlin – Die Wohnungswirtschaft bekräftigt gemeinsam mit führenden Branchenverbänden die Forderung nach einer klaren, verlässlichen und praxistauglichen Strategie für die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung. In einem gemeinsamen Appell rufen der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW und weitere Verbände wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) die Politik dazu auf, die Wärmewende konsequent, sozial verträglich und wirtschaftlich machbar zu gestalten.

Die Wohnungswirtschaft zur BundestagsWahl 2025 – 1

Wählen gehen, Demokratie stärken und Bauen wieder bezahlbarer machen

Berlin – Die Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) ruft alle Wahlberechtigten zum Wählen bei der bevorstehenden Bundestagswahl auf. Die wachsende gesellschaftliche Spaltung, der eklatante Wohnungsmangel und die wirtschaftlichen Herausforderungen der Immobilien- und Wohnungswirtschaft verlangen nach einem klaren Kurs und verlässlichen Rahmenbedingungen.

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Hamburger Initiative für kostenreduziertes Bauen als Modell für Deutschland

Berlin – Die Wohnungswirtschaft in Deutschland steht vor einer zentralen Herausforderung: Hohe Baukosten und steigende regulatorische Anforderungen erschweren die Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Eine in Hamburg entwickelte Initiative könnte nun als Vorbild für ganz Deutschland dienen. Die "Initiative kostenreduziertes Bauen" zeigt, wie durch reduzierte Standards und den Verzicht auf Kostentreiber Bauprojekte wieder wirtschaftlicher werden können. Die Ergebnisse der Initiative wurden am 10. Februar 2025 bei einer Pressekonferenz vorgestellt.