Zahlen & Daten

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Baupreise für Wohngebäude gestiegen

Wiesbaden – Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im November 2024 um 3,1 Prozent gegenüber November 2023 gestiegen. Im August 2024, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, hatte der Preisanstieg im Vorjahresvergleich ebenfalls 3,1 Prozent betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilte, erhöhten sich die Baupreise im November 2024 gegenüber August 2024 um 0,4 Prozent. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

A red prohibition sign no stands among residential buildings. Restrictions ban on construction. Inaccessible expensive housing. Restriction building compaction. Underdeveloped infrastructure utilities

Baugenehmigungen für Wohnungen im Oktober 2024: Minus 18 Prozent zum Vorjahresmonat

Wiesbaden – Im Oktober 2024 wurde in Deutschland der Bau von 18.600 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, waren das 18 Prozentoder 4.100 Baugenehmigungen weniger als im Oktober 2023. Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2024 wurden 175.800 Wohnungen genehmigt. Das waren 19,5 Prozent oder 42.600 weniger als im Vorjahreszeitraum. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Foto: Andrii Yalanskyi - stock.adobe.com

Verzerrtes Bild bei Mietentwicklung: Angebotsmieten sind nicht repräsentativ

Berlin – Die Debatte um steigende Mieten wird in Deutschland oft von Zahlen zu Angebotsmieten dominiert. Diese bieten jedoch nur einen Ausschnitt des Gesamtmarktes und zeichnen ein unvollständiges Bild. Wer ausschließlich auf Angebotsmieten blickt, übersieht, dass die Bestandsmieten eine ganz andere Dynamik aufweisen. Dies führt nicht nur zu einem verzerrten Verständnis des Wohnungsmarktes, sondern beeinflusst auch politische Diskurse auf eine einseitige Weise.

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Aktuelle Meldungen

Haushaltsenergie günstiger Die Preise für Haushaltsenergie, die Strom, Gas und andere Brennstoffe umfasst, sind zu Beginn der aktuellen Heizsaison niedriger als ein Jahr zuvor. Der Preisauftrieb aus den Vorjahren hat sich damit nicht fortgesetzt. Im September 2024 mussten Verbraucher im Schnitt vier Prozent weniger für Haushaltsenergie zahlen als im September 2023, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Zuge der Energiekrise hatte Haushaltsenergie in den vergangenen Jahren erhebliche Preissteigerungen verzeichnet: Im Jahr 2023 hatten die Verbraucherpreise für diese Energieträger insgesamt 55,1...

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Zahl der Woche

10 Prozent der vermögendsten Haushalte in Deutschland verfügten im Jahr 2021 über 56 Prozent des Gesamtvermögens, wie das Statistische Bundesamt im kürzlich erschienen „Sozialbericht 2024“ ermittelt. Trotz deutlich gestiegener Vermögen bleibt deren Verteilung damit weiterhin ungleich. Deutschland zählt im europäischen Vergleich zu den Spitzenreitern in Sachen Ungleichheit. Eine wichtige Ursache dafür, dass Vermögensunterschiede über Generationen hinweg bestehen bleiben, sind Schenkungen und Erbschaften. Besonders Personen im mittleren Erwachsenenalter (25-54 Jahre) und vermögendere Bevölkerungsgruppen profitieren von solchen intergenerationalen Transfers. Im Hinblick auf...

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Aktuelle Meldungen

Inflation bei zwei Prozent Die Inflationsrate in Deutschland wird im Oktober 2024 voraussichtlich zwei Prozent betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilte, steigen die Verbraucherpreise gegenüber September 2024 um 0,4 Prozent. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich 2,9 Prozent. (destatis) Umfrage zu Wärmepumpen Laut einer aktuellen Umfrage des Solar- und Wärmepumpenanbieters Enpal durch das Meinungsforschungsinstitut Civey wissen mehr als die...

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Zahl der Woche

10,4 Prozent ihres Einkommens haben die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2023 gespart.

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Zahl der Woche

35,8 Millionen Hektar betrug die Gesamtfläche Deutschlands im Jahr 2023.