Berlin – Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf für das „Gebäudetyp-E-Gesetz“ beschlossen. Ergänzend dazu hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen die finalen Leitlinien und Prozessempfehlungen vorgelegt, die das einfache Bauen in die Praxis bringen sollen.
Wohnungsbau
Bei uns ist Zuhause: Umbau statt Abriss
Aschersleben – Strukturschwache Regionen leiden unter Leerstand und Abwanderung. Die Wohnungswirtschaft hält dagegen: mit dem innovativen und klimafreundlichen Umbau von Bestandsimmobilien. In Aschersleben werden auf diese Weise einige DDR-Platten nicht nur schöner, sondern auch energieautark gemacht.
Antrag der hessischen FDP-Fraktion zum Dachgeschossausbau: VdW südwest unterstützt Forderung nach HBO-Novelle
Frankfurt am Main – Am 10. Oktober hat der Hessische Landtag über einen Antrag der FDP-Fraktion diskutiert, den Dachgeschossausbau deutlich zu vereinfachen, damit zügig mehr Wohnraum entstehen kann. Der Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft (VdW südwest) begrüßt den Vorstoß und plädiert für weitere Anpassungen der Hessischen Bauordnung (HBO), um der Krise auf dem Wohnungsmarkt zu begegnen.
GdW, NaWoh und Dr. Klein Wowi legen Grundlagen für Markteinführung eines zertifizierten EU-Taxonomie-Checks
Lübeck/Berlin – Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW, der NaWoh Verein zur Förderung der Nachhaltigkeit im Wohnungsbau und die Dr. Klein Wowi Finanz AG haben eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit bei der Markteinführung eines zertifizierten EU-Taxonomie-Checks (‚EU-Taxo-Check‘) unterzeichnet. Ziel ist es, eine umfassende EU-Taxonomiekonformitätsprüfung der wirtschaftlichen Aktivitäten der Wohnungswirtschaft im Finanzierungskontext anzubieten, die sowohl die Unternehmen als auch ihre Finanzierungspartner in dem Transformationsprozess unterstützt.
Wohnungswirtschaft zur Verlängerung der Mietpreisbremse: Jetzt alle Register für bezahlbaren Wohnungsbau ziehen
Berlin – Das Bundesjustizministerium hat laut Medienberichten einen Referentenentwurf zur Verlängerung der Mietpreisbremse bis Ende 2028 in die Ressortabstimmung der Ampel-Koalition gegeben. Die Regelung soll bis Ende 2028 verlängert werden. Der Gesetzentwurf sieht höhere Anforderungen für die Begründung vor, wenn sie in einem bestimmten Gebiet wiederholt greifen soll. Das solle sicherstellen, dass die Verlängerung der Mietpreisbremse einer verfassungsgerichtlichen Kontrolle standhalte, heißt es aus dem Justizministerium.