Zahl der Woche

Baden-Württemberg war bundesweit Spitzenreiter mit 58 Prozent Wärmepumpen in Neubauten mit Zentralheizung. In Bremen betrug der Anteil 27 Prozent. Der Anteil von Wärmepumpen in Gebäuden mit Zentralheizung stieg in Deutschland ab 1991 von zwei Prozent (Baujahr 1991 bis 2000) auf 49 Prozent im Neubau (Baujahr ab 2020) an. In Gebäuden mit Baujahr 2001 bis 2010 heizten 13 Prozent mit Wärmepumpe, in Gebäuden mit Baujahr 2011 bis 2019 betrug der Anteil 36 Prozent. Im Gesamtbestand aller Gebäude mit Zentralheizungen machen die neueren Baujahre gleichwohl einen geringen Anteil aus: Ein Prozent aller Gebäude mit Zentralheizungen waren Neubauten (ab 2020), sechs Prozent mit Baujahr 2011 bis 2019 und acht Prozent mit Baujahr 2001 bis 2010. Bei Zentralheizungen älterer Gebäude (Baujahr vor 2000) spielt die Wärmepumpe im Vergleich der Energieträger der Heizung eine untergeordnete Rolle (ein bis zwei Prozent). Diese älteren Gebäude entsprechen wiederum 85 Prozent des Gesamtbestands an Gebäuden mit Zentralheizung. Der Trend zum steigenden Anteil an Wärmepumpen zeigt sich ab dem Baujahr 2001 bis 2010 in fast allen Bundesländern. Thüringen weicht als einziges Bundesland vom Bundestrend ab. Dort war der Anteil erneuerbarer Energien in Neubauten mit Zentralheizung ab 2020 mit 34 Prozent etwas geringer als im vorherigen Baujahrzehnt (2011-2019: 36 Prozent).
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