Zahl der Woche
Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, lebten Menschen in dieser Altersgruppe damit häufiger im eigenen Zuhause als früher: Der Anteil ist gegenüber dem Zensus 2011 um 10 Prozentpunkte gestiegen. Weniger als die Hälfte (46 Prozent) der Hundertjährigen und älteren Menschen, die zu Hause leben, wohnten im selbst genutzten Eigentum, 54 Prozent in Mietwohnungen. Dagegen waren knapp 7.000 Personen (42 Prozent) in Gemeinschaftsunterkünften, wie zum Beispiel Alten- und Pflegeheimen, untergebracht. Frauen machen einen Großteil der mindestens Hundertjährigen aus. Der Frauenanteil sank allerdings geringfügig von 88 Prozent im Jahr 2011 auf 85 Prozent im Jahr 2022. Menschen mit einem Alter von 100 Jahren oder mehr lebten vorwiegend (90 Prozent) in Städten ab 5.000 Einwohnern. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) wohnte in Großstädten mit einer Bevölkerung ab 100 000. Das sind vier Prozentpunkte mehr als die Gesamtbevölkerung. 29 Prozent lebten in Städten mit 20.000 bis unter 100.000 und 26 Prozent in Kleinstädten mit 5.000 bis unter 20.000 Einwohnern. Auf dem Land, das heißt in Gemeinden unter 5.000 Einwohnern, waren 10 Prozent der Altersgruppe 100+ wohnhaft, während 14 Prozent der gesamten Bevölkerung dort lebten.