Zahl der Woche
Durchschnittlich 248,1 Arbeitstage im Jahr 2025 – das ist zudem der niedrigste Wert seit 2019 mit damals 247,8 Arbeitstagen. Das liegt unter anderem daran, dass Feiertage und Festtage wie Heiligabend und Silvester im nächsten Jahr vergleichsweise selten auf Wochenenden fallen. Weil die Zahl der Feiertage von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist, ergeben sich im bundesweiten Durchschnitt gewichtet mit der Wirtschaftskraft der Bundesländer für die Zahl der Arbeitstage Werte mit einer Nachkommastelle. Betrachtet man den Zeitraum nach der Deutschen Vereinigung, so gab es den höchsten Wert mit 252,8 Arbeitstagen im Jahr 2004, den niedrigsten mit 246,9 Tagen im Jahr 1991. 1995 wurde in allen Bundesländern außer Sachsen der Buß- und Bettag als gesetzlicher Feiertag abgeschafft, was insgesamt zu einem Anstieg der Arbeitstage führte. Die Zahl der Arbeitstage hat auch Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung. Für die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gilt die Faustregel: Ein Arbeitstag weniger bedeutet im Schnitt einen Rückgang des BIP um etwa 0,1 Prozentpunkte. Der tatsächliche Effekt kann aber davon abweichen, da für die Bedeutung eines Arbeitstages noch andere Faktoren wie etwa das konkrete Quartal eine Rolle spielen.
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