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Wohnungswirtschaft fordert Klarheit und Verlässlichkeit für die Wärmewende

Berlin – Die Wohnungswirtschaft bekräftigt gemeinsam mit führenden Branchenverbänden die Forderung nach einer klaren, verlässlichen und praxistauglichen Strategie für die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung. In einem gemeinsamen Appell rufen der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW und weitere Verbände wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) die Politik dazu auf, die Wärmewende konsequent, sozial verträglich und wirtschaftlich machbar zu gestalten.

5. März 2025
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„Eine klimaneutrale Wärmeversorgung ist essenziell für das Gelingen der Energiewende. Doch um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir Klarheit und Verlässlichkeit in der politischen Strategie. Die derzeitigen regulatorischen Unsicherheiten und die stetig steigenden Anforderungen an die Gebäudeeffizienz gefährden nicht nur die Investitionsbereitschaft, sondern treiben auch die Kosten für Mieter und Vermieter in die Höhe“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW.

„Statt immer schärfere Effizienzvorgaben durchzusetzen, die zu massiven Kostensteigerungen führen, brauchen wir eine realistische, pragmatische Herangehensweise“, forderte der GdW-Präsident. Der Fokus muss auf einer schnellen Defossilisierung der Wärmeversorgung liegen – durch erneuerbare Wärmequellen wie Wärmepumpen, grüne Fernwärme und Abwärmenutzung. Dies kann effektiver zur CO2-Reduktion beitragen als die bisherige, übermäßige Konzentration auf Maßnahmen an der Gebäudehülle, die oft unwirtschaftlich und sozial problematisch ist.

„Ein wesentlicher Punkt unseres Appells ist die Notwendigkeit einer langfristigen Planbarkeit für die Wohnungsunternehmen. Die Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) bis 2026 muss genutzt werden, um praxisgerechte Regelungen zu schaffen, die Investitionen erleichtern und eine kontinuierliche Entwicklung hin zur Klimaneutralität ermöglichen“, so Gedaschko.

Ebenso entscheidend ist eine sozialverträgliche Wärmewende. Die Belastung für Mieter und Eigentümer darf nicht weiter steigen. „Deshalb fordern wir eine gezielte Förderstrategie, die nicht nur den Klimaschutz, sondern auch bezahlbares Wohnen sicherstellt“, so Gedaschko.

Die Wohnungswirtschaft steht bereit, diesen Prozess aktiv zu begleiten. Jetzt ist die Politik gefragt, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen – für eine Wärmewende, die Planungssicherheit schafft, sozial ausgewogen bleibt und die Klimaziele effizient erreicht. (schi)

Die Forderungen an die Parteien im Bundestag und die zukünftige Bundesregierung:

  • Treiben Sie die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung entschlossen voran.
  • Vereinfachen Sie die Wärmewende für alle Beteiligten und sorgen Sie für die Kohärenz zwischen den Regelwerken.
  • Schaffen Sie Klarheit und sorgen Sie so für Vertrauen. Wir brauchen Klarheit bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen und keinen vollständigen Systemwechsel.
  • Schaffen Sie Verlässlichkeit und eine schlüssige Strategie für eine nachhaltige Wärmeversorgung. Menschen, Handwerk, Gewerbe, Handel, Industrie und die Energieversorgungsunternehmen brauchen Planungs- und Investitionssicherheit.
  • Sorgen Sie für Kontinuität und Zuverlässigkeit für eine klimaneutrale Wärmeversorgung. Ziel muss ein ausgereiftes und realistisches Gesamtkonzept für eine klimaneutrale Wärmeversorgung sein.
  • Nutzen Sie die Chance der notwendigen Überarbeitung des GEG bis 2026. Dabei fordern wir eine realistische und praxisgerechte Gestaltung der Rahmenbedingungen, zugleich Kontinuität bei den wesentlichen Eckpfeilern.

Den gemeinsamen Wärme-Appell finden Sie unter www.gdw.de im Pressecenter

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