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Wohnungswirtschaft begrüßt BaFin-Entscheidung: Halbierung des Systemrisikopuffers ist wichtiger Schritt – aber nicht ausreichend

Berlin – Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 30. April 2025 bekannt gegeben, den sektoralen Systemrisikopuffer für Wohnimmobilienkredite von bislang zwei auf ein Prozent zu senken.

30. April 2025
Foto: adobestock
Foto: adobestock

„Die heutige Entscheidung der BaFin, den sektoralen Systemrisikopuffer für Wohnimmobilienfinanzierungen zu halbieren, ist absolut wichtig und richtig, reicht aber noch nicht aus“ erklärte dazu Ingeborg Esser, Hauptgeschäftsführerin des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW. „Der GdW hat seit langem auf die negativen Auswirkungen dieses Instruments für den bezahlbaren Wohnungsbau hingewiesen. Die nun erfolgte Reduktion mildert die Belastung etwas. Sie ändert aber nichts daran, dass dieser Puffer angesichts der risikoarmen Situation für Wohnimmobilienfinanzierungen insgesamt fehl am Platz ist.

Angesichts der schwachen Baukonjunktur, drastisch eingebrochener Fertigstellungszahlen und eines stagnierenden Wohnungsmarkts bleibt es unverständlich, weshalb überhaupt an einem zusätzlichen Kapitalpuffer für Banken festgehalten wird, der Immobilienkredite unnötig verteuert und auch die Finanzierungsspielräume der Banken einschränkt. Damit wird ausgerechnet in einer Phase akuten Wohnungsmangels ein zentraler Hemmschuh für dringend benötigte Investitionen in bezahlbaren Wohnraum aufrechterhalten.

Der Systemrisikopuffer sollte für Wohnimmobilien vollständig gestrichen werden – zugunsten von Investitionen, die das Land dringend braucht. Denn klar ist: Wer bezahlbares Wohnen will, muss auch bezahlbare Finanzierung möglich machen.“ (schi)

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