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Wohnungsnot als zusätzliche Jobbremse: Unternehmen reagieren mit Werkswohnungen

Berlin – In einem Beitrag vom 30. Oktober 2024 beleuchtet die ARD, wie die anhaltende Wohnungsnot zunehmend zu einem Problem für Unternehmen wird, die auf der Suche nach Fachkräften sind. Es geht dabei nicht nur um Gehalt oder Arbeitsbedingungen – immer häufiger entscheiden sich Bewerber gegen eine Stelle, weil sie keine geeignete Unterkunft in der Nähe finden. In einer Situation, in der der Wohnungsmarkt immer weiter unter Druck gerät, reagieren immer mehr Unternehmen mit eigenen Lösungen, etwa durch den Bau von Werkswohnungen.

7. November 2024
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Ein Beispiel für diesen Trend liefert Matthias Ganter, Hotelchef in Traben-Trarbach. Um ausländischen Azubis die Chance zu geben, in seiner Region zu arbeiten, hat er ein Gebäude gekauft und umgebaut, in dem diese nun zu günstigen Konditionen wohnen können. „Ohne diese Unterkünfte hätten die jungen Leute Schwierigkeiten, eine eigene Unterkunft in der Region zu finden“, erklärt Ganter im ARD-Beitrag. Durch die Werkswohnungen könne er nicht nur für bezahlbaren Wohnraum sorgen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit seines Unternehmens sichern. „Wir müssen auch international attraktiv sein, damit junge Menschen zu uns nach Traben-Trarbach kommen“, fügt er hinzu.

Ein ähnliches Vorgehen zeigt die Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor im hessischen Kiedrich, die neben einem Hotelbau auch ein Gebäude für bis zu 30 Mitarbeiter errichtet, um dem Problem des hohen Mietniveaus in der Rhein-Main-Region zu begegnen. „Der Wohnungsmangel ist ein zusätzlicher Standortnachteil im Werben um Fach- und Arbeitskräfte geworden“, erklärt Geschäftsführer Tim Gemünden.

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