Wohnungsbaukrise: Baugenehmigungen auf Tiefstand – nächste Bundesregierung muss Wohnungsmangel zur Priorität Nummer eins machen

„Diese Zahlen verdeutlichen in aller Klarheit, dass wir uns in einer massiven und weiter eskalierenden Wohnungsbaukrise befinden“, sagte dazu Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW. „Bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper, die Folgen für den sozialen Zusammenhalt in Deutschland sind gravierend. Die Politik darf diesen dramatischen Trend nicht länger ignorieren. Die nächste Bundesregierung muss den Wohnungsbau endlich als oberste Priorität behandeln – es geht um nichts Geringeres als die soziale Stabilität unseres Landes.
Die neue Bundesregierung darf zudem nicht weiter immerzu nur abstrakt auf den angeblich großen Bauüberhang, also die Lücke zwischen Baugenehmigungen und Baufertigstellungen, verweisen. Die Zahlen der letzten Jahre zeigen, dass das sicher nicht zu mehr Fertigstellungen führt.
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