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Wohnungsbau mitdenken: unabdingbar für Wirtschaftswachstum

Berlin – Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft begrüßt die kurzfristige Einigung von CDU/CSU und SPD über die Regelung zur Finanzierung der Verteidigungsausgaben und das Sondervermögen „Infrastruktur Bund/Länder/Kommunen“. „So ist klar, dass sich die Sicherheitssituation dramatisch verändert hat. Und ohne Sicherheit ist alles nichts“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW.

12. März 2025
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„Das Sondervermögen bietet eine enorme Chance für unser Land. Entscheidend ist jedoch, dass die Mittel gezielt dort eingesetzt werden, wo sie Stabilität und Wachstum sichern“, sagte Gedaschko.

Die Sicherheit Deutschlands ist zweifellos essenziell. Doch wirtschaftliche Stabilität und sozialer Zusammenhalt sind ebenso unverzichtbare Säulen einer funktionierenden Gesellschaft. Deshalb darf der Wohnungsbau nicht vernachlässigt werden. Bezahlbarer Wohnraum ist eine Grundvoraussetzung für Fachkräftesicherung, wirtschaftliches Wachstum und sozialen Frieden. Wer Straßen saniert, digitale Netze ausbaut und Brücken erneuert, muss auch die soziale Infrastruktur im Blick behalten. Ohne ausreichenden Wohnraum verliert Deutschland an Wettbewerbsfähigkeit – und riskiert sozialen Sprengstoff.

„In den weiteren Vereinbarungen muss daher konsequenterweise aber eben auch die ‚soziale Frage unserer Zeit‘ – das bezahlbare Wohnen – als wesentlicher Erfolgsfaktor für Beschäftigung und Wachstum in diese Überlegungen einbezogen werden“, sagte der GdW-Präsident.

Der Wohnraummangel mit seinen vielfältigen negativen Auswirkungen ist in sehr vielen Regionen chronisch geworden. Er birgt zudem enormen sozialen Sprengstoff. Und den kann unser Land nicht auch noch zusätzlich verkraften.

„Wir empfehlen den Verhandlungspartnern daher dringend, den Ländern zwei Milliarden Euro jährlich zusätzlich für eine Zinsförderung in einem sogenannten dritten Förderweg zur Verfügung zu stellen, um endlich den Bau von bezahlbarem Wohnraum anzukurbeln. Hier geht es um bezahlbare Wohnungen für die Menschen in der Mitte unserer Gesellschaft, die hart arbeiten und dennoch über ein mittleres oder kleines Einkommen verfügen. Zudem würde sich dieses Geld über die Bautätigkeit unmittelbar positiv auf die Konjunktur und vor allem auch auf die Steuereinnahmen auswirken“, so Gedaschko abschließend.

Investitionen in bezahlbaren Wohnraum sind kein verlorenes Geld. Ein gezieltes Zinsprogramm würde nicht nur den dringend benötigten Wohnungsbau ankurbeln, sondern auch wirtschaftliche Impulse setzen und die daraus entstehenden Steuereinnahmen für den Staat gleichen die Kosten der Zinssubvention wiederum aus. Das Sondervermögen muss daher so ausgestaltet werden, dass es die Weichen für nachhaltiges Wachstum stellt. (schi/zeis)

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