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Verzerrtes Bild bei Mietentwicklung: Angebotsmieten sind nicht repräsentativ

Berlin – Die Debatte um steigende Mieten wird in Deutschland oft von Zahlen zu Angebotsmieten dominiert. Diese bieten jedoch nur einen Ausschnitt des Gesamtmarktes und zeichnen ein unvollständiges Bild. Wer ausschließlich auf Angebotsmieten blickt, übersieht, dass die Bestandsmieten eine ganz andere Dynamik aufweisen. Dies führt nicht nur zu einem verzerrten Verständnis des Wohnungsmarktes, sondern beeinflusst auch politische Diskurse auf eine einseitige Weise.

5. Dezember 2024
Foto: Andrii Yalanskyi - stock.adobe.com
Foto: Andrii Yalanskyi - stock.adobe.com

Angebotsmieten basieren auf den Preisen, die für Wohnungen bei Neuvermietung gefordert werden – häufig auf Plattformen wie ImmoScout24 oder Immowelt. Doch nicht alle Wohnungen werden über diese Portale angeboten. Besonders kommunale Wohnungsunternehmen oder Wohnungsgenossenschaften nutzen oft alternative Wege, um freie Wohnungen zu vergeben, etwa interne Wartelisten. Ihre vergleichsweise moderaten Mietforderungen finden so keinen Eingang in die Statistiken zu Angebotsmieten.

Umfragen des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW bei seinen Mitgliedsunternehmen haben ergeben, dass rund 56 Prozent der neu vermieteten Wohnungen nicht in Online-Portalen angeboten werden. Das Niveau der Neuvermietungsmieten bei den GdW-Unternehmen liegt zudem knapp ein Viertel unter dem aus Online-Portalen ermittelten Angebotsmieten. Besonders deutlich sind die Abweichungen in angespannten Wohnungsmärkten. Sie berichteten beispielsweise die GdW-Unternehmen in München und Berlin ein Neuvermietungsmietenniveau, dass im zweiten Halbjahr 2023 47 beziehungsweise 39 Prozent unter dem Niveau der Online-Portale lag. Vor allem günstige Angebote werden also von den Online-Portalen nur unzureichend erfasst.

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