Teurer Weg zum Klimaziel – BEG-Förderung braucht sozial- und klimapolitische Korrektur

Die Evaluation zur BEG-Förderung zeigt: 91 Prozent der Mittel aus der Effizienzhausförderung (BEG WG) und 79 Prozent der Mittel aus der Effizienzhausförderung (BEG EM) der Förderung an private Haushalte gingen an Haushalte mit überdurchschnittlichem Einkommen.
Das bedeutet, dass der Großteil des Anteils der geförderten privaten Haushalte bei denjenigen landet, die am wenigsten auf Förderung angewiesen sind. Nur 20 Prozent der Fördermittel gingen an gewerbliche und kommunale Antragsteller, kamen also Mietern zugute. Und das, wo in Deutschland 52 Prozent der Menschen zur Miete wohnen.
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