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Mehr als 600 Milliarden Euro Investitionsbedarf für Stromnetze

Düsseldorf – Bis zum Jahr 2045 müssen 651 Milliarden Euro in den Ausbau der Stromnetze auf allen Spannungsebenen fließen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Kurzanalyse der Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Die notwendigen Investitionen in die Übertragungsnetze (328 Milliarden Euro) und in die Verteilnetze (323 Milliarden Euro) halten sich demnach ungefähr die Waage. Laut der Studie müssten die jährlichen Ausgaben aller Betreiber für den Netzausbau von zuletzt rund 15 Milliarden auf 34 Milliarden pro Jahr ansteigen.

12. Dezember 2024
Matthias - stock.adobe.com
Matthias - stock.adobe.com

Grundlage der Berechnungen ist für die Übertragungsnetzebene der Netzentwicklungsplan 2037/45, der in Folge der Dekarbonisierung in verschiedenen Szenarien von einem wachsenden Stromverbrauch ausgeht. In dem Plan wird ein klimaneutrales Stromnetz im Jahr 2037 angestrebt. Für die Verteilnetze legen die Autoren die Netzausbaupläne der Betreiber zu Grunde, die diese alle zwei Jahre vorlegen müssen. Erweitert wurde dies mit weiteren Kostenschätzungen.

Die Autoren verweisen darauf, dass ihre Annahmen mit einigen Unsicherheiten behaftet sind. Dazu zählen sie steigende Rohstoffpreise, Engpässe bei kritischen Komponenten wie Transformatoren, dem Ausbau erneuerbarer Energien sowie mögliche Verzögerungen in den Genehmigungsverfahren. Die Ausbaukosten könnten also auch höher liegen. „Angesichts dieser Unsicherheiten ist ein beschleunigter, strategisch koordinierter Netzausbau unabdingbar, um die Ziele der Energiewende in Deutschland zu erreichen und eine klimaneutrale Stromversorgung bis 2045 zu gewährleisten“, schreiben sie.

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