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Infrarotheizung: Wirtschaftlichkeit im Fokus – Konferenz am 3. April 2025 in Würzburg

Würzburg – Auf der Konferenz des IG Infrarot Deutschland e.V. am 3. April 2025 in Würzburg wird sich die Wirtschaftlichkeit von Infrarotheizgeräten zur Beheizung ganzer Gebäude wie ein roter Faden durch die Veranstaltung ziehen. Wie verhält es sich mit den Investitions- und Folgekosten, auch im Vergleich zu anderen Heizsystemen? Wie fallen die Stromkosten ins Gewicht? Welchen Effekt hat Solarstrom aus der eigenen Photovoltaikanlage in der Gesamtwirtschaftlichkeits-betrachtung? Welche Möglichkeiten gibt es, Fördermittel für die langlebigen hocheffizienten Heizsysteme zu erhalten? Diese und mehr Fragen werden in Vorträgen aus der Wissenschaft und Praxis für Ein- und Mehrfamilienhäuser im Neubau und Bestand betrachtet.

20. Februar 2025
Welltherm
Infrarotheizungen sind laut IG Infrarot vergleichsweise kostengünstig in der Anschaffung, langlebig und wartungsfrei.Welltherm

Den Auftakt macht Prof. Dr.-Ing. Bert Oschatz, Geschäftsführer des ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden, der das Thema von Seiten der Wissenschaft beleuchten wird. Michel Böhm, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Referat Energie, Bauen und Technik des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, wird die Perspektiven von Infrarot für die Wohnungswirtschaft aufzeigen,. Anschließend wirft Frank Hummel, Unternehmer, Berater und Buchautor in seinem Vortrag „Die elektrisierende Zukunft“ einen Blick auf Perspektiven für die elektrische Vollversorgung von Gebäuden. Joachim Schrader, Geschäftsführer der Bauen + Energie Konzept GmbH, wird, wie schon 2024, eindrücklich aufzeigen, wie an Stellschrauben in der Planung gedreht werden kann, damit Bauvorhaben klimaneutral und wirtschaftlich realisiert werden können. „Maximale Förderung mit Infrarotheizung im Neubau und in der Sanierung gemäß KfW-Kriterien als KfW-Effizienzhaus 55 beziehungsweise 40“ lautet der Titel seines Vortrags. Nach der kurzen Vorstellung eigener Projekte demonstriert er online im Programm „Energieberater“ von Hottgenroth, wie er vorgeht, um die Wirtschaftlichkeit für seine Kunden zu maximieren.

Referenzen im Neubau und Bestand

Am Nachmittag stehen Beispiele aus der Praxis im Mittelpunkt. Den Auftakt machen Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld, Bauunternehmer Markus Rössler und der Hersteller von Infrarotheizungen Günther Hraby. Im Mittelpunkt ihres Vortragsblocks steht das erste hochgradig energieautarke Mehrfamilienhaus Bayerns. Rössler Wohnbau hat es in Ehingen bei Augsburg gebaut, das Energiekonzept hat Timo Leukefeld geplant. Seit November 2022 sind die fünf Wohnungen mit Pauschalmiete und Energieflatrate für Wärme und Strom vermietet. Auf dem Dach und an der Balkonbrüstung sind Photovoltaikanlagen mit insgesamt 49 Kilowatt Leistung in Betrieb, der Stromspeicher hat 59,5 kWh Speicherkapazität, in allen Wohnungen wird mit Infrarot geheizt. In der ersten Energiebilanz für ein Jahr brauchten nur rund 8.000 Kilowattstunden Strom für das gesamte Gebäude zugekauft werden. Insgesamt wurden rund 25.500 Kilowattstunden Strom für den Haushalts- und Technikstrom sowie die Infrarotheizungen in fünf Wohnungen verbraucht.

Timo Leukefeld wird auch auf die Sanierung dreier Plattenbauten aus der DDR-Zeit zu hochgradig energieautarken Mehrfamilienhäusern in Aschersleben in Sachsen-Anhalt eingehen. Eigentümer ist die Ascherslebener Gebäude- und Wohnungsgesellschaft. (röp/schi)

Das Konferenzprogramm finden Sie unter https://ig-infrarot.de

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