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Dreiviertel der Menschen in Deutschland unzufrieden mit Mieten- und Wohnungspolitik

Berlin – Seit Jahren kämpfen Städte und Gemeinden in Deutschland gegen Wohnungsnot sowie steigende Mieten und Kaufpreise. In dieser Zeit haben Bund, Länder und Kommunen zahlreiche Maßnahmen ergriffen – darunter die Einführung einer Mietpreisbremse, Wohnungsbauprogramme und Instrumente zur Baulandmobilisierung –, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Dennoch sind laut einer repräsentativen Umfrage von YouGov im Auftrag von Kleinanzeigen 74 Prozent der Menschen in Deutschland mit der Mieten- und Wohnungspolitik unzufrieden.

17. April 2025
pixabay
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Besonders ältere Menschen ab 55 Jahren stellen der Wohnungspolitik ein schlechtes Zeugnis aus: 79 Prozent dieser Altersgruppe bewerten die bisherigen Maßnahmen als eher schlecht oder sehr schlecht. Regional betrachtet herrscht die größte Unzufriedenheit in Hamburg – hier sind 83 Prozent unzufrieden. Dahinter folgen Brandenburg und Schleswig-Holstein mit jeweils 79 Prozent.

Jeder Zweite hält die Mietpreisbremse für gescheitert

50 Prozent der Befragten bewerten die Wirksamkeit der Mietpreisbremse, die vor zehn Jahren eingeführt wurde, als eher schlecht oder sehr schlecht. Nur 16 Prozent betrachten sie als gelungen. Die Mietpreisbremse ist ein gesetzliches Instrument, das den Anstieg von Mieten in angespannten Wohnungsmärkten begrenzen soll. Bei Neuvermietungen darf die Miete maximal 10Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen.

Vor allem jüngere Befragte sehen die Mietpreisbremse vergleichsweise positiv: 23 Prozent der 18- bis 24-Jährigen bewerten ihre Wirksamkeit als eher gut oder sehr gut, bei den 26- bis 34-Jährigen sind es noch 21 Prozent. Demgegenüber sind nur 13 Prozent der über 55-Jährigen und 16 Prozent der 45- bis 54-Jährigen mit der Mietpreisbremse zufrieden.

Jeder Vierte mit der eigenen Miethöhe zufrieden – oder unzufrieden

24 Prozent der Befragten geben an, eher zufrieden oder sehr zufrieden mit ihrer aktuellen Miethöhe zu sein. 23 Prozent äußern hingegen Unzufriedenheit. 34 Prozent zahlen derzeit keine Miete, etwa weil sie im Eigentum wohnen. Vor allem jüngere Menschen sind überdurchschnittlich häufig unzufrieden mit ihrer Miethöhe (31 Prozent der 18- bis 24-Jährigen; 29 Prozent der 25- bis 34-Jährigen).

Zudem ist die Unzufriedenheit in Großstädten am größten (Hamburg: 34 Prozent; Berlin: 31 Prozent). Die Erhebung wurde vom Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag von Kleinanzeigen zwischen dem 26. und 28. März 2025 durchgeführt. Insgesamt nahmen 2.131 Personen über 18 Jahren aus ganz Deutschland daran teil. (dub)

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