Die Städtebauförderung: Investitionsmotor in den Städten und Gemeinden
Vor Ort ansässige Unternehmen, Handwerksbetriebe und Planungsbüros profitieren besonders von der Förderung. 71 Prozent der investierten Finanzmittel flossen demnach an Unternehmen und Leistungserbringer in der Kommune und der Region. 38 Prozent entfielen auf Hoch- und Tiefbauunternehmen und 22 Prozent auf Handwerksbetriebe. Es folgen Architektur- und Ingenieurbüros sowie sonstige Dienstleistungsbetriebe (18 Prozent).
Neben den Wirkungen für die Investitionstätigkeit in den Kommunen zeigt die Studie, dass Maßnahmen des Klimaschutzes und der Anpassung an den Klimawandel in der Städtebauförderung fest verankert sind. Die Forschenden stuften knapp 30 Prozent der untersuchten Maßnahmen als relevant für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel ein. Die Städte werten mit den Finanzmitteln von Bund und Ländern Parks und Grünanlagen auf, entsiegeln Flächen, gestalten städtische Plätze, renaturieren Uferbereiche oder schaffen zusätzlich Flächen für den Regenwasserrückhalt. Maßnahmen des Klimaschutzes und der Anpassung an den Klimawandel werden in allen Programmen gefördert und sind seit dem Jahr 2020 Voraussetzung für eine Förderung.
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