Berliner Erklärung: Vereinbarung für die Digitalisierung von Wohngebäuden
In einer Diskussionsrunde betonte Claus Wedemeier vom GdW, dass die Herausforderungen der Skalierbarkeit und Interoperabilität von Smart Living-Lösungen in Mehrfamilienhäusern das entscheidende Kriterium seien. Wohnungsunternehmen könnten aufgrund begrenzter finanzieller und personeller Ressourcen niemals auf einmal ihren Gebäudebestand in toto ausbauen. Deshalb forderte er skalierbare Systeme. So könne man sicherstellen, dass man bereits eingebaute Systeme bei einem möglichen Herstellerwechsel zum späteren Zeitpunkt nicht ersetzen müsse, sondern sich diese nahtlos integrieren ließen. Er forderte die Industrie auf, finanzierbare Systeme zu entwickeln, die sowohl skalierbar als auch interoperabel sind, um den spezifischen Anforderungen der Wohnungswirtschaft gerecht zu werden.
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