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Wie das Statistische Bundesamt weiter berichtete, sank der Außenhandelsüberschuss damit im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Milliarden Euro oder 15,1 Prozent und erreichte den niedrigsten Stand für die ersten sieben Monate eines Jahres seit 2021. Inmitten der Corona-Krise hatte der Außenhandelssaldo mit den USA damals bei 28,4 Milliarden Euro gelegen. Der deutlich niedrigere Außenhandelssaldo mit den USA ergibt sich daraus, dass die Importe von dort nach Deutschland von Januar bis Juli 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen, während die Exporte zurückgingen. Die deutschen Exporte in die Vereinigten Staaten sanken um 5,3 Prozent auf 89,9 Milliarden Euro. Demgegenüber stiegen die Importe aus den USA um 2,2 Prozent auf 55,3 Milliarden Euro. Die USA waren damit immer noch der Handelspartner, mit dem Deutschland den höchsten Exportüberschuss aufwies. Der Abstand zum zweitplatzierten Frankreich verringerte sich jedoch deutlich. So ging der Exportüberschuss mit Frankreich in den ersten sieben Monaten 2025 nur leicht um 0,2 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 30,4 Milliarden Euro zurück. Der Exportüberschuss Deutschlands ging von Januar bis Juli 2025 auch mit anderen Staaten deutlich zurück. Nach den USA folgten in der Rangfolge der Staaten mit den größten absoluten Rückgängen des Exportüberschusses Mexiko mit minus 1,8 Milliarden Euro, Italien mit minus 1,6 Milliarden Euro und Kanada mit minus 1,5 Milliarden Euro. Damit betrug der Exportüberschuss mit Mexiko 3,6 Milliarden Euro, mit Italien 6,6 Milliarden Euro und mit Kanada 2,1 Milliarden Euro.
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