Auftragseingang im Bauhauptgewerbe gesunken

„Die Konjunkturentwicklung im Bauhauptgewerbe hat sich auch im dritten Quartal weiter spürbar eingetrübt. Im Wohnungsbau gehen die Baugenehmigungen nun schon seit 29 Monaten ununterbrochen zurück. Gegenüber den Jahren 2021/2022 fehlen uns im laufenden Jahr bis zum September jetzt schon ca. 120.000 Genehmigungen“, erklärte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe.
Entsprechend schwach bleiben die Impulse bei den Auftragseingängen im Wohnungsbau. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wird das niedrige Niveau in etwa gehalten. Betrachtet man die Entwicklung vom ersten Quartal 2024 bis Ende des dritten Quartals, gingen die Aufträge im Wohnungsbau um nominal 4,3 Prozent, real um fünf Prozent zurück. In Zahlen sind das fast 620 Millionen Euro weniger.
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