Rheinland-Pfalz: Fachreise führt zu gelungenen Beispielen für bezahlbares Wohnen
Der Wohnungsbau befindet sich auch in Rheinland-Pfalz weiter in der Krise. Die Zahl der genehmigten Wohnungen lag 2024 auf dem tiefsten Stand seit zehn Jahren. Dass sie nicht noch weiter gesunken ist, hat insbesondere die soziale Wohnraumförderung verhindert, deren Kreditvolumen im vergangenen Jahr 445,2 Millionen Euro betrug – dem zweithöchsten Wert nach 2023. Doch die Landesregierung geht noch einen Schritt weiter und hat für den Doppelhaushalt 2025/26 die Fördermittel nahezu verdoppelt. Wie wichtig diese Gelder sind, zeigten die Wohnungsbaubeispiele aus der Praxis, die den Teilnehmenden auf den Stationen der Reise in Trier, Ingelheim und Mainz präsentiert wurden.
In Trier realisiert die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft 13 sozial geförderte Wohnungen im energetisch anspruchsvollen KfW-40-EE-Standard. Mit dem Gebäude wird eine Baulücke an einer innerstädtisch prägnanten Stelle gegenüber St. Matthias geschlossen.
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