Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften blicken mit gemischten Gefühlen auf das Jahr 2025

Gut ein Drittel der Genossenschaften, die sich an der Umfrage beteiligt haben, will in diesem Jahr mit dem Bau von Wohnungen beginnen. 55 Prozent werden das nicht tun. Für 15 Prozent ist das noch unklar. Gefragt danach, ob sie im Jahr 2025 mit der Sanierung von Bestandswohnungen beginnen werden, antworteten 65 Prozent der Unternehmen mit „ja“ und 15 Prozent mit „nein“. Ein Fünftel (20 Prozent) ist sich noch unsicher.
„Die Ergebnisse der Umfrage beschreiben gut die aktuelle Situation der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften“, sagte Vereinsvorsitzender Matthias Saß, der zugleich Vorstand der Allgemeinen Deutschen Schiffszimmerer-Genossenschaft eG ist. „Hohe Baukosten und ein herausforderndes Zinsumfeld erschweren derzeit den Neubau. Gleichzeitig gilt es, die anspruchsvollen Ziele der Energiewende zu erreichen. Daher entscheiden sich Genossenschaftsvorstände zunehmend für die Sanierung.“
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