Wohnungswirtschaft Online mobile Logo Wohnungswirtschaft Online desktop Logo
  • wiPlus
  • Bundespolitik
  • Europa & Welt
  • Landespolitik
  • Themen
  • Mediathek
  • Publikationen
  • Abo
  • Newsletter
Wohnungswirtschaft OnlineWohnungswirtschaft Online
Abonnement Anmelden
Wohnungswirtschaft Online auf LinkedinWohnungswirtschaft Online auf YoutubeWohnungswirtschaft Online auf InstagramWohnungswirtschaft Online auf Gdw

Baugenehmigungen 2024: Rückgang auch in NRW – aber verlässliche Förderung zeigt Wirkung

Düsseldorf – Der Negativtrend im nordrhein-westfälischen Wohnungsbau setzt sich fort: Laut den am 24. April 2025 veröffentlichten Zahlen von IT.NRW wurden im Jahr 2024 landesweit nur noch 40.554 Wohnungen genehmigt – ein Rückgang von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit sinkt die Zahl der Baugenehmigungen in NRW erneut. Bereits 2023 war mit rund 43.603 genehmigten Wohnungen ein Minus von 26,2 Prozent gegenüber 2022 zu verzeichnen.

30. April 2025
Andrii Yalanskyi - stock.adobe.com
Andrii Yalanskyi - stock.adobe.com

Der Rückgang in NRW fällt allerdings spürbar geringer aus als im Bund. Während deutschlandweit laut Statistischem Bundesamt nur noch 215.900 Wohnungen genehmigt wurden – ein Minus von 16,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr –, bleibt der Einbruch in NRW im Jahresvergleich moderater. Schon jetzt zeigt sich: Die Entwicklung driftet weiter auseinander – die Kurven von Bund und Land entfernen sich zunehmend.

„Der Rückgang in NRW ist besorgniserregend – aber er zeigt auch, dass Politik sehr wohl etwas bewirken kann. Die Differenz bei den Baugenehmigungen zwischen Bund und Land wächst, weil in NRW gegengesteuert wird – vor allem mit einer stabilen Wohnraumförderung. Wo die Rahmenbedingungen stimmen, bleibt der Wohnungsbau wenigstens halbwegs im Spiel. Auf Bundesebene fehlt bislang genau das: Planungssicherheit, Verlässlichkeit und ein starker Förderrahmen“, sagte Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen.

„Viele unserer Mitgliedsunternehmen und -genossenschaften verzichten aktuell auf Bauanträge – nicht, weil sie nicht bauen wollen, sondern weil sie es unter den derzeitigen Bedingungen schlicht nicht können: Die Baukosten und -standards sind unverändert zu hoch, das Zinsumfeld bleibt schwierig. Konsequenz: Die daraus entstehenden Mieten im frei finanzierten Wohnungsbau sind einfach zu hoch. Die sinkenden Genehmigungszahlen sind Ausdruck dieser strukturellen Blockade – sie zeigen, was nicht realisiert wird. Und was heute nicht genehmigt wird, wird morgen nicht gebaut. Das sind die fehlenden bezahlbaren Wohnungen der Zukunft“, so Rychter. (sta/zeis)

🔎 Was verbindet Brüssel, Berlin und bezahlbares Wohnen? 👉 Die Themen, die unsere Branche aktuell am stärksten bewegen – jetzt kompakt und fundiert auf 𝗪𝗼𝗵𝗻𝘂𝗻𝗴𝘀𝘄𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝗢𝗻𝗹𝗶𝗻𝗲! 🇪🇺 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮 𝗶𝗺 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸: Beim heutigen Antrittsbesuch bei EU-Kommissar Dan Jørgensen hat der GdW gemeinsam mit internationalen Partnern deutlich gemacht: Bezahlbarer Wohnraum und Klimaschutz dürfen in der europäischen Gesetzgebung kein Widerspruch sein. ⏩ 𝗕𝗲𝗿𝗹𝗶𝗻 𝗶𝗻 𝗕𝗲𝘄𝗲𝗴𝘂𝗻𝗴: Die neue Bundesbauministerin @[Verena Hubertz] kündigt einen Wohnungsbau-Turbo an – der GdW fordert: Jetzt kommt es auf Tempo, Verlässlichkeit und die richtigen Prioritäten an! 🏡 𝗪𝗼𝗵𝗻𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗪𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹: Wie sozialer Klimaschutz im Gebäudesektor gelingen kann – praxisnah, machbar und bezahlbar – auch das ist Thema auf dem neuen Branchenportal. 📣 Entdecken Sie jetzt 𝗪𝗼𝗵𝗻𝘂𝗻𝗴𝘀𝘄𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝗢𝗻𝗹𝗶𝗻𝗲 – das neue Nachrichtenportal für Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger der Branche: Link im Kommentar unten 👇 #Wohnungswirtschaft #GdW #BezahlbaresWohnen #Wohnungsbau #EU #Klimaschutz #WohwiOnline #Transformation #PolitikundWirtschaft

0 Share

wi Wohnungspolitische Informationen 20/2025

wi 2025-20 eMag

WI 20/2025

  • Registrieren
  • Abonnement
  • Artikel ansehen
  • Newsletter
  • Abonnement
  • Kündigung
  • Kontakt
  • Mediadaten
Wohnungswirtschaft Online Abonnement Anmelden
  • © Copyright 2025
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB
Wohnungswirtschaft Online auf LinkedinWohnungswirtschaft Online auf YoutubeWohnungswirtschaft Online auf InstagramWohnungswirtschaft Online auf Gdw