Wettbewerb ›› Fortsetzung VIER TANDEMS AM START Als erstes pitchte in diesem Jahr veli aus Kassel im Tandem mit der Volkswohnung aus Karlsruhe. Die Idee aus dem Bereich Ambient Assisted Living ist sozusagen ein smarter Notruf, der auch passiv funktioniert und das Leben älterer Mieter um einiges sicherer macht. DayOff aus Kiel war mit einer Applikation angetreten, mit der Mie- terinnen und Mieter über Gamification Elemente zum Energiesparen und zur Schonung von Ressourcen befähigt und motiviert werden. Mit im Tandem: der Spar- und Bauverein aus Dortmund. Der letzte Finalist, kolua aus München, hatte ein Heimspiel. Die modulare, hardware-unabhängige Buchungsplattform für Mieterservices er- möglicht ein breites Spektrum an Anwendungen - von intelligenten Schließfächern (Smart Lockern) bis hin zu digitalen Dienstleistungen, die das Leben in Wohnquartieren bereichern. Mit im Boot: Tandem- partner NEULAND Wohnungsgesellschaft aus Wolfsburg. WICHTIGER INNOVATIONSSCHUB IN DIE BRANCHE „Genauso vielfältig wie die Herausforderungen, vor der die Woh- nungswirtschaft steht, sind die Ideen und Lösungsansätze, die gerade aus der innovativen Startup-Szene kommen. hubitation hat sich zu einem ganz wichtigen Motor für unsere Branche entwickelt, der diesen Austausch zwischen ‚alter und neuer Welt‘ am Laufen hält“, beschreibt Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer der NHW, den Wert der hubitation finals. Wie wichtig der Accelerator nach sieben Jahren für die Branche geworden ist, zeige die wachsende Zahl der Unternehmen, die sich als Associates dem Netz- werk anschließen. „Das Tempo an Veränderung ist so brutal schnell und nimmt mit KI und fortschreitender Digitalisierung ja immer weiter zu. Niemand von uns ist in der Lage, dass alleine auch nur annähernd im Blick zu behalten. Ein Netzwerk wie hubitation ist die einzige Chance, hier den Kopf oben zu behalten“, meint auch Klaus Straub, Leiter IT und Digitale Transformation bei der NHW. Das Siegerduo der hubitation finals 2024: Startup Awatree mit Iris Christophers (l.) und Martina Fendt, Leiterin des Freiflä- chenservice der NHW. (duf) W W W H H H N N N : : : o o o t t t o o o F F F Statistik BAUPREISE FÜR WOHNGEBÄUDE IM AUGUST 2024: PLUS 3,1 PROZENT GEGENÜBER AUGUST 2023 Wiesbaden – Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im August 2024 um 3,1 Prozent gegenüber August 2023 gestiegen. Im Mai 2024, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, hatte der Preisanstieg im Vorjahresvergleich 2,7 Prozent betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhten sich die Baupreise im August 2024 gegenüber Mai 2024 um 0,7 Prozent. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer. Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von August 2023 bis August 2024 um 1,9 Prozent. Den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden haben Betonarbeiten und Mauerarbeiten. Während die Preise für Betonarbeiten im Vorjahresvergleich um 0,9 Prozent zunahmen, erhöhten sich die Preise für Mauerarbeiten um 1,2 Prozent. Dachdeckungsarbeiten waren im August 2024 um 3,5 Prozent teurer als im August 2023, die Preise für Erdarbeiten stiegen im gleichen Zeitraum um 4,9 Prozent und die Preise für Zimmer- und Holzbauarbeiten um 1,7 Prozent. Die Preise für Ausbauarbeiten lagen im August 2024 um 4,0 Prozent über denen des Vorjahresmonats. Hierbei erhöhten sich die Preise für Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen (zum Beispiel Wärmepumpen) um 4,9 Prozent. Diese haben unter den Ausbauar- beiten neben Metallbauarbeiten den größten Anteil am Baupreisin- dex für Wohngebäude. Für Metallbauarbeiten stiegen die Preise um 3,2 Prozent. Bei Elektro-, Sicherheits- und Informationstechnischen Anlagen – dies sind zum Beispiel Elektro-Warmwasserbereiter und Kommunikationsanlagen – nahmen sie um 6,5 Prozent zu, bei Wärmedämm-Verbundsystemen um 3,4 Prozent. Baupreisindizes für Wohngebäude einschl. Umsatzsteuer; 2021 = 100 04 42/2024 Neben den Baupreisen werden auch die Preise für Instandhal- tungsarbeiten an Wohngebäu- den (ohne Schönheitsrepara- turen) erhoben. Diese lagen im August 2024 um 3,7 Prozent über denen des Vorjahresmo- nats. Die Neubaupreise für Büro- gebäude stiegen zwischen August 2023 und August 2024 um 3,4 Prozent, für gewerbliche Betriebsgebäude stiegen sie um 3,1 Prozent. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise um fünf Prozent gegenüber August 2023. (bur) 4 2 0 2 , ) s i a t s e D ( t m a s e d n u B s e h c s i t s i t a t S : o t o F